Anfängerfragen zum Bau einer LED-Plexiglas Konstruktion

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

Borax
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Mi, 21.11.12, 18:10

Ich habe die Isolierung entfernt und bin etwas ratlos ob die Kabel für RGB...
Sind es 4 oder 6 Adern? Du kannst mit dem Messgerät (200Ohm Bereich oder Durchgangsprüfung) nachprüfen welche Ader mit welchem Pin auf der Leiste verbunden ist. Bei 4 Adern kannst Du auch einfach ausprobieren welche zusammengehören: Je zwei am Netzteil anschließen - entweder es leuchtet was oder auch nicht. Dann die nächsten zwei testen und aufschreiben bei welcher Kombination was leuchtet. Am Ende wirst Du eine Ader haben die immer gebraucht wird. Das ist der gemeinsame Plus-Pol der LEDs. Falls es 6 Adern sind (eher unwahrscheinlich), dann erst mal die Adern mit dem Messgerät gegeneinander testen. In diesem Fall sind vmtl. schon drei Adern verbunden (haben 0Ohm gegeneinander) und dann ist das der gemeinsame Plus-Pol. Diese am besten gleich alle drei mit dem Plus-Pol am Netzteil verbinden, und dann wie beschrieben die anderen drei (sind dann die Minus-Pole der drei Farben) austesten also je einen am Minus Pol des Netzteils anschließen und schauen welche Farbe aufleuchtet.
Ja wobei die + Anschlüsse auf der Platine alle verbunden sind. Da kannst Du Dir einfach eine + Klemme von den T,H oder M Klemmen aussuchen.
Anscheinend noch nicht klar genug ausgedrückt...
Du kannst einfach jeweils die - Klemme von T,H oder M mit einem der - Pole an der RGB Leiste verbinden und den gemeinsamen Plus-Pol der LED Liste mit einer der + Klemmen auf dem Modul. Da die + Klemmen auf dem Modul alle verbunden sind, kannst Du eben einen beliebigen davon verwenden.
Für was wird dann der jeweils andere Pol benutzt?
Du könntest ja auch drei einzelne LEDs mit den Grundfarben anschließen. Dann gäbe es (LED-seitig) noch keinen gemeinsamen Plus-Pol. Damit man nicht die drei Plus-Leitungen in eine Klemme quetschen muss, ist eben an jedem Kanal (T,H oder M) sowohl Plus als auch Minus vorhanden, auch wenn prinzipiell eine Plus-Klemme reichen würde.
DolphLundgren
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Do, 22.11.12, 21:48

also ich habe dieses kabel von den empfänger entfernt und wollte damit die leds direkt mit dem modul verbinden.

Bild




Nach dem entfernen der Isolierung finde ich nochmal 4 Kabel (rot,grün,blau,schwarz) wenn ich diese öffne gibt es 8(!) adern!
4 davon müssen dann in den Plus-Ausgang und 4 in den Minus-Ausgang (für Licht Hoch,Tief,Mitte). Nur leider ist mir nicht ganz klar wie ich rausfinde welche der 8 wo rein müssen.
Borax
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Fr, 23.11.12, 09:34

wenn ich diese öffne gibt es 8(!) adern!
Wahrscheinlich sind die aber untereinander verbunden. So dass es eigentlich doch nur 4 sind. Prüfe das doch mal mit dem Messgerät nach.
finde ich nochmal 4 Kabel (rot,grün,blau,schwarz)
Entsprechend der Beschriftung sollte das der gemeinsame Plus-Pol sein (wahrscheinlich schwarz) und die Minus Pole der 3 Farben.
Das kannst Du aber einfach ausprobieren. Das einzige was Du vorher prüfen solltest ist ob die zwei Adern die an das Netzgerät angeschlossen werden sollen untereinander verbunden sind (<1 Ohm bei Prüfung mit Messgerät im 200 Ohm Bereich). Ansonsten kann nichts kaputt gehen.
DolphLundgren
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Fr, 23.11.12, 21:11

Tut mir wirklich leid aber ich bin da leider wirklich etwas überfragt. Ich freue mich dass du versuchts mir das zu erklären aber irgendwie geht mir das ein stück zu schnell.
So sieht es zur Zeit bei mir aus.

Bild

Kannst du es nochmal schritt für schritt erklären? ich nehme also aus den roten Kabel 2 beliebige adern? stelle das messgerät auf 200ohm. Was genau sagt mir dann das Ergebnis und wo stecke ich die Kabel dann rein?
Danke dir vielmals!
DolphLundgren
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Fr, 23.11.12, 22:37

Müsste das Multimeter eigentlich ausschlagen wenn das Modul an den Strom angeschlossen ist und ich die Stecker in die Ausgänge für die LEDs stecke? Bei mir passiert da leider gar nichts. Außerdem wird ein Teil des Moduls etwas wärmer (rechts oben auf den Bild im letzten Post). Ist das ein shclechtes zeichen?
Borax
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Sa, 24.11.12, 16:54

ich nehme also aus den roten Kabel 2 beliebige adern?
Meinst Du mit Adern die einzelnen Kupferdrähte? Die sind natürlich untereinander alle verbunden. Kupfer leitet schließlich. Und das ist kein lackierter Kupferdraht. Wenn Du zwei beliebige dieser Drähte nimmst und daran das Messgerät hältst wirst Du immer 0 Ohm messen. Diese Drähte werden üblicherweise einfach zusammen verdrillt so dass sie sich wie ein 'Draht' verhalten. Wenn Du das bei allen 4 Farben, machst erhältst Du erwartungsgemäß 4 Adern (nur gegeneinander isolierte Drähte werden als Adern bezeichnet). Ich vermute das schwarze ist der gemeinsame Plus-Pol. Das kannst Du aber eben testen. Hierzu einfach das schwarze an den Plus-Pol des Netzgerätes anschließen und eines der andern mit dem Minus-Pol. Dann sollte auf der LED-Leiste eine Farbe aufleuchten. Falls nicht, umpolen: Das schwarze mit dem Minus Pol des Netzgerätes verbinden und das andere mit dem Plus-Pol. Wenn immer noch nichts leuchtet, zwei beliebige andere probieren. Irgendwann müsstest Du herausgefunden haben bei welchen Kombinationen es in welcher Farbe leuchtet. Bei allen Kombinationen, bei denen es leuchtet, wird immer die gleiche Ader mit dem Plus-Pol des Netzgerätes verbunden sein. Das ist dann der gemeinsame Plus-Pol. Die jeweils anderen sind dann die Minus-Pole.
Müsste das Multimeter eigentlich ausschlagen wenn das Modul an den Strom angeschlossen ist und ich die Stecker in die Ausgänge für die LEDs stecke?
Nein, nicht unbedingt. So lange am Eingang kein Signal angeschlossen ist, sollte der Ausgang hochohmig sein.
Außerdem wird ein Teil des Moduls etwas wärmer (rechts oben auf den Bild im letzten Post). Ist das ein shclechtes zeichen?
Schwer zu sagen. Du solltest aber nicht das Messgerät im Ohm- oder Strom Bereich 'irgendwo' anschließen. Das kann durchaus einen Kurzschluss verursachen, der dazu führt das ein Bauteil warm wird oder schlimmstenfalls auch kaputt geht. Um 'unbekannt' zu messen immer nur im Gleichspannungsbereich (20V) messen.
DolphLundgren
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So, 25.11.12, 16:18

Ah ok das erklärt natürlich einiges!
ich habe nun schwarz an die Plus Ader vom Netzteil gelegt und rot an die Minus Ader des Natzteil. Die LEDs haben kurz geleuchtet! Also habe ich rot in T minus und schwarz in T plus gesteckt.
Anschliessend habe ich ein paar alte kopfhöre abgeschnitten. im rechten befand sich Kupfer und etwas rotes und im linken Kupfer und etwas grünes. Die beiden Kupferstücke habe ich in Eingang T (umgedrehtes T) und die zwei farbigen in Eingang Low. Als ich das ganze nun mit Musik testen wollte, hat sich leider nichts getan.

Bild

ist etwas falsch verkabelt oder stimm mit der Platine etwas nicht?
Borax
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So, 25.11.12, 20:39

ist etwas falsch verkabelt
Auf den ersten Blick nicht. Wie gesagt Du kannst auch 'Musik' simulieren, indem Du das Messgerät im 200Ohm Bereich an den Eingang hältst und 'wackelst'. Außerdem die Regler auf maximale Empfindlichkeit stellen. Ggf. einfach drehen bis sich was tut.
oder stimm mit der Platine etwas nicht?
Das ist per Ferndiagnose nur sehr schwer zu sagen. Wird immer noch ein Bauteil warm? Wenn ja welches? Genaue Bezeichnung oder gutes Foto...
DolphLundgren
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Mo, 26.11.12, 01:28

Wie genau teste ich das mit den Messgerät? Mit den schwarzen oder roten Teil des Messgerätes? Und in welchen Eingang muss ich dann gehen? Hoch,Tief oder Masse?
Nochmal Danke und Grüße!
Borax
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Mo, 26.11.12, 09:36

Schwarz mit Masse verbinden (kannst Du provisorisch sogar leicht anschrauben) und dann mit dem roten Teil im High-Eingang 'kratzen'. Übrigens solltest Du einen Kopfhörer-Ausgang auch eher mit dem High-Eingang (nicht mit dem Low-Eingang) verbinden. Davon geht zwar der Eingang nicht kaputt, aber eigentlich ist der Low-Eingang nur für sehr niedrige Spannungspegel gedacht. Du kannst auch mal nachmessen ob überhaupt was von der Musik am Modul ankommt. Möglicherweise sind die roten und grünen Drähte des Kopfhörerkabels lackiert (drum auch die Farbe), so dass man die erst mit einem kleinen Stück feinem Schmirgelpapier vom Lack befreien muss, weil sie sonst isoliert sind. Zum Prüfen das Messgerät auf 200V Wechselspannung (V~) stellen (leider ist an dem Messgerät kein 2V Wechselspannungsbereich) und an die Schrauben des NF-Eingangs halten (während Musik läuft). Sollten (wenn es ein lauter Ton ist) etwa 0.1 bis 0.3V sein.
DolphLundgren
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Di, 27.11.12, 21:59

Also leider weiß ich gerade einfch nicht weiter. Ich habe es mit Musik und mit den Wackeltrick probiert aber es tut sich einfach nichts egal wie ich den Pegel einstelle. Ichhabe getestet ob die Kopfhörer überhaupt ein Signal zum Modul senden und die Schrauben geben bei lauter Musik 00,3 Volt an...scheint also zu funtkionieren! Wie kann ich nach weiteren Fehlern suchen?
Gab es bei den Rot-Braunen Kondensatoren eine Vorgabe wie diese einzulöten sind? Ich habe bei jeden Teil mindestens 2x kontrolliert dass ich sie richtig einsetze aber bei den roten Kondensatoren hab ich weder + noch - Pol gefunden, von daher beliebig eingesetzt. Könnte das der Fehler sein?
Borax
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Mi, 28.11.12, 10:19

Gab es bei den Rot-Braunen Kondensatoren eine Vorgabe wie diese einzulöten sind?
Nein. Die haben keine Polung. Das hast Du schon richtig gemacht.
Ich habe getestet ob die Kopfhörer überhaupt ein Signal zum Modul senden und die Schrauben geben bei lauter Musik 00,3 Volt an...scheint also zu funtkionieren!
Immerhin :)
Wie kann ich nach weiteren Fehlern suchen?
Der Fachmann nennt es Signalverfolgung. Sinnvollerweise wäre hierzu ein Oszilloskop oder wenigstens ein Messgerät mit 2V Wechselspannungseingang erforderlich. Probieren kannst Du es aber auch so...
1. Masse-Verbindungen und Stromversorgungsverbindungen prüfen ('Durchklingeln')
Messgerät im 200 Ohm Bereich. Am Modul nichts anschließen (Kein Netzteil, keine LEDs keine Musik). Minus Pol des Messgerätes (''schwarzes Teil') am Minus Pol des Moduls anschließen (da wo sonst das Netzgerät angeschlossen ist). Plus-Pol Messgerät (''rotes Teil') an die gekennzeichneten Stellen halten. Darf nirgends mehr als 1Ohm sein.
LichtorgelTest1.png
LichtorgelTest1.png (323.25 KiB) 8504 mal betrachtet
Dann die 8V Versorgung prüfen:
Messgerät im Gleichspannungsbereich (20V). Minus Pol des Messgerätes (''schwarzes Teil') mit Masse verbinden (egal wo - direkt am Netzteil oder an der Masse-Klemme des NF-Eingangs (umgedrehtes T). Netzteil am vorgesehenen Anschluss anschließen. Plus-Pol Messgerät (''rotes Teil') vorsichtig (keinen Kurzschluss auf der Platine verursachen!) an den blau gekennzeichneten Stellen messen. Müssen überall 8V sein. Am rot markierten Punkt sollten es dagegen 4V sein.
LichtorgelTest2.png
LichtorgelTest2.png (323.47 KiB) 8504 mal betrachtet
Musikeingang und Oszillator testen:
Gleicher Aufbau wie beim prüfen der 8V Versorgung. Aber zusätzlich Musik anschließen. Am blau gekennzeichneten Punkt sollten es (musikabhängig) etwa 0 bis 5V sein, am rot gekennzeichneten Punkt (musikunabhängig) 3-5V.
LichtorgelTest3.png
LichtorgelTest3.png (322.49 KiB) 8504 mal betrachtet
DolphLundgren
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Mi, 28.11.12, 13:43

Die Bilder sind sehr hilfreich! Vielen Dank.
Beim "durchklingeln beginnt es schon! C12 zeight 1Ohm an aber bei R35 erhalte ich gar kein Ergebnis.
Muss ich nun nochmal alle Lötstellen und die Widerstände überprüfen oder zuerst die v8 Versorgung + musikeingang mit den Messgerät prüfen?
Borax
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Mi, 28.11.12, 16:42

Muss ich nun nochmal alle Lötstellen und die Widerstände überprüfen
Besser wär's. Wobei 1 Ohm nicht viel ist. Das kann ggf. auch davon kommen, dass Du den Kontakt mit dem Messgerät nicht sauber halten kannst. Zunächst mal die beiden 'Teile' (also rot + schwarz) direkt aneinander halten und schauen, was Du dann als Widerstand bekommst. Gerade bei etwas älteren/billigen Messgeräten hat man auch oft schon fast 1 Ohm Kontakt- und Übergangswiderstände.
aber bei R35 erhalte ich gar kein Ergebnis.
Dann zunächst mal die Drahtbrücke hier prüfen:
LichtorgelTest4.png
LichtorgelTest4.png (30.6 KiB) 8493 mal betrachtet
DolphLundgren
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Mi, 28.11.12, 17:56

Also wenn ich Rot und Schwarz vom Messgerät aneinander halte erhalte ich einen Widerstand von 0,5 Ohm.
Als ich es gerade nochmal an C12 getestet habe km auch 0,5 Ohm heraus.
Die vorgeschlagene Brücke von dir liefert leider auch kein Ergebnis.
DolphLundgren
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Mi, 28.11.12, 18:40

Ich brauche jetzt langsam einen Notfallplan da ich das ganze eigentlich bis Ende des jahres fertig haben wollte und die Platine nur die Basis darstellt. Würde das ganze auch mit dieser Platine funktionieren? Diese scheint ja schon fertig verlötet zu sein:

http://www.ebay.de/itm/Niedervolt-Licht ... 500wt_1304
Borax
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Mi, 28.11.12, 20:36

Jain. Diese Schaltung hat nur einen High-Eingang (Eingangsempfindlichkeit: 2W bis 60). Du brauchst dafür also wahrscheinlich noch einen Verstärker. Außerdem ist der Ausgang wahrscheinlich eher für Glühlampen gedacht (kein PWM). Das wäre aber noch nicht schlimm, weil man das über die Lautstärke der 'Töne' anpassen kann. Das beste wäre wahrscheinlich, wenn Du jemanden suchst, der den ELV Bausatz für Dich fertig macht...
.Als ich es gerade nochmal an C12 getestet habe km auch 0,5 Ohm heraus. Die vorgeschlagene Brücke von dir liefert leider auch kein Ergebnis.
Wenn Du mal unten auf der Platine (Lötseite) die Leiterbahn verfolgst, dann sollte ja die Brücke mit C12 verbunden sein. Wenn da also kein Ergebnis raus kommt (=Widerstand unendlich), dann ist wohl was an der Lötstelle der Brücke faul...
DolphLundgren
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Do, 29.11.12, 00:49

Ich dachte ich hätte den Audioeingang sowieso an Masse + High geschlossen? Und der Anschluss an LEDs wäre durch Anpassung der Lautstärke möglich? Wenn das geht würde ich zur Sicherheit die fertige Platine von ebay noch bestellen. Ich befürchte mittlerweile beinahe dass ich vielleicht etwas kaputt gemacht habe, da ich beim Einsetzen der Widerstände wirklich sehr aufgepasst habe. Mit den Löten hatte ich allerdings keine Erfahrung, darum vermute ich mal es liegt daran :(
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Do, 29.11.12, 09:03

Nein. Die sind ungeeignet, weil 230V Ausgang. Dann nimm besser das Niedervolt-Modul aus dem ersten Link. Du bräuchtest aber eigentlich 3 davon.
Ich dachte ich hätte den Audioeingang sowieso an Masse + High geschlossen?
Ja. Aber der Eingang ist trotzdem wahrscheinlich empfindlicher. Vielleicht klappt es auch mit dem High Eingang des ebay Moduls. Hängt auch von der Soundkarte ab.
Ich fürchte auch, dass Du beim Löten nicht genug Erfahrung hast. Wahrscheinlich entweder irgendwo eine Lötbrücke wo sie nicht hingehört, oder eine 'blinde' Lötstelle. Vor allem fehlt Dir die Erfahrung solche Fehler zu suchen...
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Do, 29.11.12, 12:11

Ich bräuchte also 3 für Höhen Tiefen und Mitten? Mh leider bietet er nur ein Modul an. Aber an sich dürfte es dann funktionieren oder? Gibt es einen besseren Plan? Ich kennen auch leider niemanden der wirklich Erfahrung mit Löten und Elektronik hat :(
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Do, 29.11.12, 17:18

Einen besseren Plan hab ich nicht wirklich. Das Velleman Modul ist übrigens normalerweise auch ein Bausatz - auch wenn er fast überall im Netz fertig aufgebaut abgebildet wird. Also lieber beim ebay Anbieter nachfragen ob das wirklich schon fertig aufgebaut ist. Außerdem braucht das Velleman Modul wohl wirklich einen recht hohen Input (siehe: http://forum.velleman.eu/viewtopic.php?f=7&t=3632 ) Ohne Zusatzverstärker geht also nichts.
Das einzige was ich noch als 'Plan B' anbieten könnte wäre ein (oder mehrere) KFZ Lichtorgeln mit Mikrofon-Eingang. Da müsstest Du zwar auch das Mikrofon ablöten und ein bis zwei Widerstände dazu löten, aber das ist vmtl. schon wesentlich einfacher als den ELV Bausatz sauber fertig zu löten. Und du kannst es erst mal mit dem Mikrofon testen, bevor Du es auseinander nimmst.
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Fr, 30.11.12, 00:51

Was für einen Vorverstärker bräuchte ich dafür denn? Laut Aussage des Ebay Verkäufers ist der Bausatz fertig verlötet.
Danke dir nochmal vielmals für deine Hilfe. Ich wäre wirklich ratlos ohne dieses Forum.
Borax
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Fr, 30.11.12, 14:50

Was für einen Vorverstärker bräuchte ich dafür denn
Irgendeinen. Kann ein klassischer Hifi Verstärker sein, oder ein KFZ Booster oder ein 5.1 Verstärker. Er muss ja nur ca. 10W Ausgangsleistung haben, und das haben fast alle.
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Sa, 08.12.12, 18:21

So, die alte Platine konnte ich leider nicht "retten". Ich habe jetzt die von ebay erhalten die wie folgt aussieht.

Bild


Leider ist die Platine weder mit + noch mit - gekennzeichnet außer beim Netzteil Eingang. Da gibt es "AV+", "GND" und "AV" (wird dann der Minuspol) sein?
Lamp hat 2 Eingänge. Kann ich davon ausgehen das da rechts + ist da beim Netzteil auch Rehcts Av+ ist?
Außerdem gibt es noch 2 "LS" eingänge die für Audio gedacht sind.

Was kommt denn dann am ende an den GND Eingang ran?

Die Platine war ja fertig vorverlötet. Die Unterseite sieht ganz gut aus allerdings gibt es links oben eine Lötstelle wo 2 Stellen verbunden sind (schlecht verlötet?) und eine Stelle wo es eine Brücke gibt. Ist das korrekt so?

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