4 LEDs so lange wie möglich leuchten lassen, aber wie?
Moderator: T.Hoffmann
Doch, die Pins eines 2313ers reichen schon, aber der hat keinen ADC. Am kleinsten machbar wäre es mit einem ATTiny 24/44/84 (~2.5€ bei Reichelt). Der hat 14 Pins insgesamt und ADC Eingänge, so dass 10 Pins für die 7 Segment Anzeigen bleiben. Das müsste gerade so reichen: +5V/GND/Reset/Adc/7xLED+ und zwei mal LED- ergibt 13 Pins 
Ja stimmt, nur 7,2 mm aber dafür einen halben Pfund schwerSuntrader hat geschrieben:Der Akku ist aber nur 7,2mm hoch, könnte man also fast unauffällig im doppelten Boden verschwinden lassen.der 18Ah wäre etwas kleiner, würde also in den 20x20 passen, aber hat halt 2Ah weniger.
Also ich werde mir das Teil bestimmt holen um zu experimentieren und 20 Ah bzw 18 Ah sind ja auch erstmal genug
Würd gern ma wissen wieviel Ah ein Notebook-Akku hat...
Muss ma später zuhause mein NotebookAkku ma genauer Anschauen...
Ich glaube net, das mein Akku zuhause 20 Ah hat...
So ein Akku in nem kleinen coolen Netbook oder gleich in nem iPhone
Borax hat geschrieben:Wäre auch mein erster Vorschlag gewesen, aber Mohi will anscheinend unbedingt 7 Segment Anzeigen...
Ja weil 7 Segment echt Knorke aussieht
Ich glaub ich würde dafür nen ATmega 8 nehmen, der hat genug ADCs
Außerdem hab ich gerade einen Zuhause, ein paar Segmentanzeigen holl ich mir später vom Conrad und dann gehts heute Abend los mit der Probiererei
Wie cool, von LED-Versorgungsfrage bis hin zum AVR-Voltmeter, alles in einem Thread behandelt...
Richtig geil!!!
Finds auch cool von euch, das ihr net ausrastet!
Hab ganz andere Foren erlebt...
Ich fühl mich sozusagen pudelwohl bei euch
Vielen dank und haut rein....
Ich glaube Du machst da eine Fehler beim Vergleichen. Dieser Akku(Also hier in meinem Notebook) hat 7800mAh, es gibt auch kleinere mit 4400mAh. für mache Notbooks auch z.B 2200mAh. Wenn du jetzt denkst, hmm 2200 soviel ist ja auch in ner Mignon drin, machst du einen Fehler. Denn mit dieser Aussage kannst du so gar nichts anfangen, da sie so nicht vergleichbar sind. Erst wenn du die Spannung mit berücksichtigst.Mohi hat geschrieben: Würde gern ma wissen wieviel Ah ein Notebook-Akku hat...
Muss ma später zuhause mein NotebookAkku ma genauer Anschauen...
Ich glaube net, das mein Akku zuhause 20 Ah hat...
So ein Akku in nem kleinen coolen Netbook oder gleich in nem iPhone, müsste doch ewig halten
Mignonbatterie 2200mAh * 1,5V = 3,3Wh
MignonAkku 2200mAh*1,25V = 2,7Wh
8* AA akku(Reihe) 2200mAh * 10V = 22Wh
Netbook 2200mAh * 10,8V = 23,76Wh
Netbook 7800mAh * 10,8V = 84,24Wh
Der Flachakku 20000mAh * 3,3V = 66 Wh
Du mußt als die Energie vergleichen, die enthalten ist.
Wichtig ist die Brandgefahr bei den Akkus nicht ausser acht zu lassen.
(BTW der 18Ah Flachakku ist 10€ billiger als der große)
Um möglichst wenig Verlust zu haben solltest Du die Spannung so hoch wie möglich wählen. Also ca. spannung, der LEDs + 3V für Stromregelung. oder nen stepup mit hohem Wirkungsgrad vorsehen.
BTW du schriebst oben was von .. wie nen Handy, .. seh dich immer mit nen 20x20x20cm³ Handy am Ohr rumlaufen und muß schmunzeln
Hab da noch ein wenig drüber nachgedacht, vielleicht bau ich mir auch sowas, nehme aber nen Tiny13 dazu, der sollte ausreichen 12 Leds oder 24 dran, dann auf Analoanzeige trimmen, sieht bestimmt auch nett aus.Mohi hat geschrieben:Ja weil 7 Segment echt Knorke aussiehtBorax hat geschrieben:Wäre auch mein erster Vorschlag gewesen, aber Mohi will anscheinend unbedingt 7 Segment Anzeigen...
Ja bastel eins, schaden kann sowas nichtSuntrader hat geschrieben:Hab da noch ein wenig drüber nachgedacht, vielleicht bau ich mir auch sowas, nehme aber nen Tiny13 dazu, der sollte ausreichen 12 Leds oder 24 dran, dann auf Analoanzeige trimmen, sieht bestimmt auch nett aus.Mohi hat geschrieben:Ja weil 7 Segment echt Knorke aussiehtBorax hat geschrieben:Wäre auch mein erster Vorschlag gewesen, aber Mohi will anscheinend unbedingt 7 Segment Anzeigen...
ATtiny13 würde ich ja auch am liebsten nehmen, aber ich denke ohne Schieberegister kann ich die Segmentanzeigen schlecht ansteuern...
Auf dem Bild sieht man mein Spannungsversorgungsmodul (SVM). Von rechts 8-20Volt rein und links kommen 5Volt fürs AVR raus. Ich würde gerne wieder ein SVM bauen aber zusätzlich mit Segment-Anzeigen und nem AVR um mir den aktuellen Output zu zeigen...
Oft steck ich da nur einen neun Volt Block dran und wenn mein SVM noch einen Voltmeter intergriert hätte würde ich das richtig geil finden
Guts Nächtle
Wird im mom nichts draus werden, erstens sind meine Scaltnetzteilmodule schongekommen, die sind wichtiger für mich. Außerdem haben wir nen neuen Mitbewohner bekommen, und der kleine braucht erst mal Zuwendung.Mohi hat geschrieben:
Ja bastel eins, schaden kann sowas nicht
.. da fällt mir gerade auf das der AVR ja auch dadrüber versorgt wird, damit kann ich wohl nur 12 nehmen, sonst wird das vermutlich etwas eng. Vielleicht nehm ich Rechteckdioden dazu, die haben den gleichen Effekt.
.ATtiny13 würde ich ja auch am liebsten nehmen, aber ich denke ohne Schieberegister kann ich die Segmentanzeigen schlecht ansteuern..
Die Leds bekomme ich so angesteuert, für Siebensegmentanzeige braucht man mehr Anschlüsse, da würde ich auch gleich nen Tiny nehmen der mehr Pins hat, ist billiger, weniger Aufwand als ne porterweiterung dranzumachen.
Sieht gut aus, scheinst sogar an die Schutzdiode gedacht zu haben, sehr gut, ... viele vergessen die.Auf dem Bild sieht man mein Spannungsversorgungsmodul (SVM). Von rechts 8-20Volt rein und links kommen 5Volt fürs AVR raus. Ich würde gerne wieder ein SVM bauen aber zusätzlich mit Segment-Anzeigen und nem AVR um mir den aktuellen Output zu zeigen...
Ich nehm mittlerweile USB Anschlüsse. Netzteil mit 5V mit USB gibts massig. Wenn man den richtigen Port om Rechner nimmt hat man die dort auch, wenn mans braucht. Ansonsten nimmt man nen AVR der auch mit weniger zufrieden ist, für die meisten sachen reicht das.Oft steck ich da nur einen neun Volt Block dran und wenn mein SVM noch einen Voltmeter intergriert hätte würde ich das richtig geil finden
Zuletzt geändert von Suntrader am So, 16.10.11, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
Danke! Freut mich das dir mein SVM gefällt 
Hab mir so ne Standardplatine (ich glaub 50 x 100) geholt, die Rückseite mit mattem Weisslackspray besprüht und dann die Bauteile nach folgenden Schaltplan gebastelt: http://halvar.at/elektronik/kleiner_bas ... ersorgung/
Also eigentlich müsste ich deinen Lob wegen der Schutzdiode an Geraold von Halvar weitergeben
Ich hab mehrere solche 50 x100 mm Lochrasterplatinen gebaut, eins wie du auf dem Bild siehst für die Spannungsversorgung, eins mit der Grundschlatung mit einen ATmega32 und eins mit der Grundschaltung mit 'nem ATmega8...
Die ATmega8-Grundschaltung-Platine hab ich übrigens mit mehreren Kondensatoren gebaut, auch nach Gerolds Schaltplan.
Schaltplan sieht man, wenn du etwas runterscrollst...
Schönen Sonntag dir
PS: Ach noch was zu deinem neuen Mitbewohner, ich wünsch dir ruhige Nächte
und natürlich alles Gute...
Hab mir so ne Standardplatine (ich glaub 50 x 100) geholt, die Rückseite mit mattem Weisslackspray besprüht und dann die Bauteile nach folgenden Schaltplan gebastelt: http://halvar.at/elektronik/kleiner_bas ... ersorgung/
Also eigentlich müsste ich deinen Lob wegen der Schutzdiode an Geraold von Halvar weitergeben
Ich hab mehrere solche 50 x100 mm Lochrasterplatinen gebaut, eins wie du auf dem Bild siehst für die Spannungsversorgung, eins mit der Grundschlatung mit einen ATmega32 und eins mit der Grundschaltung mit 'nem ATmega8...
Die ATmega8-Grundschaltung-Platine hab ich übrigens mit mehreren Kondensatoren gebaut, auch nach Gerolds Schaltplan.
Schaltplan sieht man, wenn du etwas runterscrollst...
Schönen Sonntag dir
PS: Ach noch was zu deinem neuen Mitbewohner, ich wünsch dir ruhige Nächte
Sagt mal, kennt ihr euch zufälligerweise auch mit Schaltplan lesen aus?
Ich komm so eigentlich ganz gut zurecht, hab aber Schaltpläne gefunden aus denen ich nicht ganz Schlau werde...
Schaut euch mal bitte diese Links hier an:
http://www.mikrocontroller.net/attachme ... CL7107.jpg
http://www.elo-web.de/franzis-media/655 ... ltbild.GIF
Bei dem einen Schaltplan, sieht man einen blauen Balken zwischen µc und Segmentanzeige.
Bei dem anderen sieht man graue Balken um jede Segmentanzeige und um jeden Schieberegister.
Was hat es mit diesen blauen/grauen Balken auf sich, ich meine wie erkenne ich nun wwas ich mit was verbinden soll?
Ich komm so eigentlich ganz gut zurecht, hab aber Schaltpläne gefunden aus denen ich nicht ganz Schlau werde...
Schaut euch mal bitte diese Links hier an:
http://www.mikrocontroller.net/attachme ... CL7107.jpg
http://www.elo-web.de/franzis-media/655 ... ltbild.GIF
Bei dem einen Schaltplan, sieht man einen blauen Balken zwischen µc und Segmentanzeige.
Bei dem anderen sieht man graue Balken um jede Segmentanzeige und um jeden Schieberegister.
Was hat es mit diesen blauen/grauen Balken auf sich, ich meine wie erkenne ich nun wwas ich mit was verbinden soll?
Moin.
Ja. Ist recht einfach. Das stellt einen Bus dar. Sprich das sind parallele Leitungen.
So geht z.B. die Leitung 22 vom ICL7107 auf das 3. Segment Pin 10. Usw. Das Layoutprogramm kommt damit klar. Dies wird gemacht, damit die Übersichtlichkeit in dem Schaltplan nicht verloren geht. Ist so manches Mal auch so schon verworren.
Gruß
Ja. Ist recht einfach. Das stellt einen Bus dar. Sprich das sind parallele Leitungen.
So geht z.B. die Leitung 22 vom ICL7107 auf das 3. Segment Pin 10. Usw. Das Layoutprogramm kommt damit klar. Dies wird gemacht, damit die Übersichtlichkeit in dem Schaltplan nicht verloren geht. Ist so manches Mal auch so schon verworren.
Gruß
Soll einen Bus oder Steckverbindung darstellen. Welcher Pin wie zu verbinden ist kann man daher nicht soo einfach entnehmen, aber es sollte aus der Software und den Datenblättern von 7-Segmentanzeigen und ICs hervorgehen.
Wie gesagt, es würde ein ATmega 8 (oder ATTiny 24/44/84) + ein paar Transistoren und Widerstände genügen, oder sind Dir die zusätzlichen Treiber irgendwie 'wichtig'?
[edit] Strumboe war schneller...
Wie gesagt, es würde ein ATmega 8 (oder ATTiny 24/44/84) + ein paar Transistoren und Widerstände genügen, oder sind Dir die zusätzlichen Treiber irgendwie 'wichtig'?
[edit] Strumboe war schneller...
@Borax
Ich arbeite mit Eagle. Ist schon so, wie beschrieben. Es ist direkt an dem Pin des ICL7101 - Beispiel Pin22, G3 - der korrespondierende Pin der Siebensegment-Anzeige - Segment 3, Pin10 - zu erkennen. Der ICL7107 ist ein 3 1/2 Siebensegment AD-Wandler.
Gruß
Harrdy
Ich arbeite mit Eagle. Ist schon so, wie beschrieben. Es ist direkt an dem Pin des ICL7101 - Beispiel Pin22, G3 - der korrespondierende Pin der Siebensegment-Anzeige - Segment 3, Pin10 - zu erkennen. Der ICL7107 ist ein 3 1/2 Siebensegment AD-Wandler.
Gruß
Harrdy
Irgendwie habt ihr beide recht.
Es wird ein Bis dargestellt, aber der Schaltplan mit dem 7101, ist übelst schlecht lesbar. da hat wohl jemand ehr versucht nen Kunstwerk zu schaffen als nen lesbaren Schaltplan. na ja der zweite ist auch mehr ne Skizze als ein guter Schaltplan. 4 Busse in so einem kleine Plan. Ich würde das höchstens als Prinzipschaltplan durchgehen lassen.
Man kann in Schaltplänen damit durchaus Ordnung schaffen, z.b. wenn man D0..D32 zusammenfasst, und sie übersichtlich machen, man kann aber auch wie in diesen Negativbeispielen einfach fast alle Leitungen reinmatschen, soll der Leser doch damit klarkommen.
Es wird ein Bis dargestellt, aber der Schaltplan mit dem 7101, ist übelst schlecht lesbar. da hat wohl jemand ehr versucht nen Kunstwerk zu schaffen als nen lesbaren Schaltplan. na ja der zweite ist auch mehr ne Skizze als ein guter Schaltplan. 4 Busse in so einem kleine Plan. Ich würde das höchstens als Prinzipschaltplan durchgehen lassen.
Man kann in Schaltplänen damit durchaus Ordnung schaffen, z.b. wenn man D0..D32 zusammenfasst, und sie übersichtlich machen, man kann aber auch wie in diesen Negativbeispielen einfach fast alle Leitungen reinmatschen, soll der Leser doch damit klarkommen.
Stimmt. Schaltpläne können eine Herausforderung sein.
Hatte mal für ein Genie - das meine ich ernst! - die Schaltungen Realität werden lassen. DIE Pläne waren ein Meisterwerk des "ich blicke nun gar nicht mehr durch"-Schaltplans. Das Entwirren war harte Arbeit und anschließende Routen mit "nein, die Kontaktleiste gehört an den Rand" bis zur Fertigung sorgten für Auflauf der Kollegen hinter meinem Rücken. Sprich wir waren ein wenig die, die dafür sorgten das andere Tränen vor Lachen in den Augen hatten. Jetzt lache ich auch darüber, nur zu diesem Zeitpunkt war mir nicht danach. Die fertigen und bestückenten Platinen funzen heute noch. Das war zu Eagle 2.5 ....
Achja: Auto-Router war verpöhnt. Alles schön von Hand und danach dann noch mal optimieren. Vias kosten Geld....
Gruß
Hatte mal für ein Genie - das meine ich ernst! - die Schaltungen Realität werden lassen. DIE Pläne waren ein Meisterwerk des "ich blicke nun gar nicht mehr durch"-Schaltplans. Das Entwirren war harte Arbeit und anschließende Routen mit "nein, die Kontaktleiste gehört an den Rand" bis zur Fertigung sorgten für Auflauf der Kollegen hinter meinem Rücken. Sprich wir waren ein wenig die, die dafür sorgten das andere Tränen vor Lachen in den Augen hatten. Jetzt lache ich auch darüber, nur zu diesem Zeitpunkt war mir nicht danach. Die fertigen und bestückenten Platinen funzen heute noch. Das war zu Eagle 2.5 ....
Achja: Auto-Router war verpöhnt. Alles schön von Hand und danach dann noch mal optimieren. Vias kosten Geld....
Gruß
Ehrlich vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Hatte erst mal etwas bedenken diese Frage zu stellen! Hätte auch sein können, dass ich doofe Antworten bekomme…, wie zig mal schon in anderen Foren erlebt!
Motivierend für mich ist die Aussage, das Schaltplan lesen gar nicht mal sooo einfach ist…
Hab eben noch mal folgenden Link angeschaut: http://www.mikrocontroller.net/attachme ... CL7107.jpg Hier steht ja nirgends was dran…
Weißt du das aus Erfahrung, oder so wie es Borax gesagt hat anhand von Datenblättern?
Wenn ja kann ich nur sagen: Uiuiuiui da hab ich ja noch einiges an Lernerei vor mir
Weiß gar nicht ob das so zum
oder eher zum
ist…

Aber ich glaube einen solchen Schaltplan, werde ich nicht finden…
Wie gesagt, leider hab ich nicht das Nötige know how sowas aus dem Kopf zu zaubern. Schaltplan ist das eine, Programmierung das andere…
Also ich müsste sowas wie ein Tutorial finden und das scheint aussichtslos zu sein…
Wie nennt man diese “Balken“ überhaupt? Kann man Bus-Verbindung sagen?
Wie nennt das ein Elektrotechniker?
Und wegen meinem eigentlichen Projekt (also die LED-Box), damit fange ich jetzt dieses Wochende mal an, mal sehen was daraus wird…
Also Stromquelle werde ich wohl erst mal einen Netzteilnehmen (von nem alten Handy), mach dann meine Tests und wenn alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle werde ich mir nochmal gedanken über eine drahtlose Stromversorgung (also Akku oder so) machen…
Heulen würde ich, wenn die Box dann zwar “zaubern“ kann, aber dann an der Stromversorgung scheitern würde…
Glaubt mir ich würde losheulen… So richtig mit Tränen und so…
Vielen Dank nochmal für eure aufschlussreichen Antworten!
Viele Grüße
Mohi
Hatte erst mal etwas bedenken diese Frage zu stellen! Hätte auch sein können, dass ich doofe Antworten bekomme…, wie zig mal schon in anderen Foren erlebt!
Motivierend für mich ist die Aussage, das Schaltplan lesen gar nicht mal sooo einfach ist…
Was lässt dich sagen, das Leitung 22 vom 7107 zu dem rechten Segment an Pin 10muss?Strumboe hat geschrieben:Moin.
Ja. Ist recht einfach. Das stellt einen Bus dar. Sprich das sind parallele Leitungen.
So geht z.B. die Leitung 22 vom ICL7107 auf das 3. Segment Pin 10. Usw. Das Layoutprogramm kommt damit klar. Dies wird gemacht, damit die Übersichtlichkeit in dem Schaltplan nicht verloren geht. Ist so manches Mal auch so schon verworren.
Gruß
Hab eben noch mal folgenden Link angeschaut: http://www.mikrocontroller.net/attachme ... CL7107.jpg Hier steht ja nirgends was dran…
Weißt du das aus Erfahrung, oder so wie es Borax gesagt hat anhand von Datenblättern?
Wenn ja kann ich nur sagen: Uiuiuiui da hab ich ja noch einiges an Lernerei vor mir
Weiß gar nicht ob das so zum
Also wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten nur einen ATmega 8, ein paar Widerstände, ein paar Kondensatoren nehmen, fertig! So einfach wie möglich soll es sein, aber die Werte müssen natürlich stimmenBorax hat geschrieben:Soll einen Bus oder Steckverbindung darstellen. Welcher Pin wie zu verbinden ist kann man daher nicht soo einfach entnehmen, aber es sollte aus der Software und den Datenblättern von 7-Segmentanzeigen und ICs hervorgehen.
Wie gesagt, es würde ein ATmega 8 (oder ATTiny 24/44/84) + ein paar Transistoren und Widerstände genügen, oder sind Dir die zusätzlichen Treiber irgendwie 'wichtig'?
[edit] Strumboe war schneller...
Aber ich glaube einen solchen Schaltplan, werde ich nicht finden…
Wie gesagt, leider hab ich nicht das Nötige know how sowas aus dem Kopf zu zaubern. Schaltplan ist das eine, Programmierung das andere…
Also ich müsste sowas wie ein Tutorial finden und das scheint aussichtslos zu sein…
Wie nennt man diese “Balken“ überhaupt? Kann man Bus-Verbindung sagen?
Wie nennt das ein Elektrotechniker?
Und wegen meinem eigentlichen Projekt (also die LED-Box), damit fange ich jetzt dieses Wochende mal an, mal sehen was daraus wird…
Also Stromquelle werde ich wohl erst mal einen Netzteilnehmen (von nem alten Handy), mach dann meine Tests und wenn alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle werde ich mir nochmal gedanken über eine drahtlose Stromversorgung (also Akku oder so) machen…
Heulen würde ich, wenn die Box dann zwar “zaubern“ kann, aber dann an der Stromversorgung scheitern würde…
Glaubt mir ich würde losheulen… So richtig mit Tränen und so…
Vielen Dank nochmal für eure aufschlussreichen Antworten!
Viele Grüße
Mohi
Ok. Aber das können wir hier zusammen entwickeln. Ist nicht soo schwer. Und Du hast mehr davon, als wenn Du das nur nachbaust und abschreibst.Also wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten nur einen ATmega 8, ein paar Widerstände, ein paar Kondensatoren nehmen, fertig! So einfach wie möglich soll es sein, aber die Werte müssen natürlich stimmen
Aber ich glaube einen solchen Schaltplan, werde ich nicht finden…
Zwei Fragen...
1. Hast Du schon 7-Segment Anzeigen? Wenn ja welche?
2. Welche Programmiersprache? Ich würde Dir nur in Basic (BASCOM) vernünftig helfen können, für C und ASM hab ich meist nicht den Nerv (ich kann beides, aber es dauert mangels Übung seeeehr lang).
Moin Mohi,
es ist gar nicht so schwer mit Schaltplänen...
. Wie überall: die Übung macht es.
Also,wenn du dir den Schaltplan anschaust, der dicke blaue Balken. Der steht für das Musketier-Prinzip: Einer für alle. Dieser beinhaltet 3 x 7 Signalleitungen. Für jedes der drei 7-Segment-Anzeigen die sieben Leitungen. Also eine etwas dickere Leitung auf dem Schaltplan, ersetzt in diesem Fall 21 einzelne Leitungen. Wenn du auch noch bis 999 zählen können möchtest (geht leider nicht so einfach mit dem ICL7107) dann kommen noch mal 7 Leitungen dazu. Und so weiter... Daher der Bus.
Wenn du dir jetzt mal das linke 7-Segment anschaust - nicht das rechte - dann siehst du hier mit der 10 beschriftet ein kleines "g". Das "G"-Segment ist der Balken in der Mitte des Segments.
Hier ist mal ein Bild:
Und wenn du dir nun das IC ICL7107 anschaust, dann siehst du da an Pin 22 im "Gehäuse" ein "G3". Das meint das dritte Segment - die 100er Ziffer - und da den Anschluss für das "G" des betreffenden Segments.
Gar nicht so schwer. Mit einem Layout-Programm bringst du die Leitungen an die richtige Position. Und anschließend hoffentlich zur funktionierenden Platine.
Gruß
es ist gar nicht so schwer mit Schaltplänen...
Also,wenn du dir den Schaltplan anschaust, der dicke blaue Balken. Der steht für das Musketier-Prinzip: Einer für alle. Dieser beinhaltet 3 x 7 Signalleitungen. Für jedes der drei 7-Segment-Anzeigen die sieben Leitungen. Also eine etwas dickere Leitung auf dem Schaltplan, ersetzt in diesem Fall 21 einzelne Leitungen. Wenn du auch noch bis 999 zählen können möchtest (geht leider nicht so einfach mit dem ICL7107) dann kommen noch mal 7 Leitungen dazu. Und so weiter... Daher der Bus.
Wenn du dir jetzt mal das linke 7-Segment anschaust - nicht das rechte - dann siehst du hier mit der 10 beschriftet ein kleines "g". Das "G"-Segment ist der Balken in der Mitte des Segments.
Hier ist mal ein Bild:
Und wenn du dir nun das IC ICL7107 anschaust, dann siehst du da an Pin 22 im "Gehäuse" ein "G3". Das meint das dritte Segment - die 100er Ziffer - und da den Anschluss für das "G" des betreffenden Segments.
Gar nicht so schwer. Mit einem Layout-Programm bringst du die Leitungen an die richtige Position. Und anschließend hoffentlich zur funktionierenden Platine.
Gruß
Vom Herzen gerne, ehrlich!Borax hat geschrieben:Ok. Aber das können wir hier zusammen entwickeln. Ist nicht soo schwer. Und Du hast mehr davon, als wenn Du das nur nachbaust und abschreibst.Also wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten nur einen ATmega 8, ein paar Widerstände, ein paar Kondensatoren nehmen, fertig! So einfach wie möglich soll es sein, aber die Werte müssen natürlich stimmen
Aber ich glaube einen solchen Schaltplan, werde ich nicht finden…
Zwei Fragen...
1. Hast Du schon 7-Segment Anzeigen? Wenn ja welche?
2. Welche Programmiersprache? Ich würde Dir nur in Basic (BASCOM) vernünftig helfen können, für C und ASM hab ich meist nicht den Nerv (ich kann beides, aber es dauert mangels Übung seeeehr lang).
Zu deinen Fragen, Frage 1:
Ich habe zwei Kingbright 7-Segment-LED-Anzeigen bei Conrad erworben. Art#: 160172 oder hier die url: http://www.conrad.de/ce/de/product/1601 ... GE-14-MM-A
Frage 2)
BASCOM’s BASIC ist auch meine bevorzugte Programmiersprache… um ganz ehrlich zu sein, habe ich mich bisher nur mit BASIC für die µc-Programmierung beschäftigt.
ATmega 8 habe ich auch, wie du weiter unten auf dem angehängten Bild sehen kannst…
Oben die Vorderseite, unten die Unterseite, folgenden Schaltplan hab ich benutzt: http://halvar.at/elektronik/kleiner_bas ... an_v02.gif
Reset-Taster und Quarzvorbereitung hab ich noch der Schaltung hinzu gefügt. Einen Breedboard hab ich und ein paar Bauteile auch, also könnten wir direkt loslegen
Gleich mal die Erste Frage
Also der ATmega8 hat ja 6 ADC’s, von PC0 bis PC5.
Um die Spannung, zum Beispiel von meiner Stromversorgungseinheit, zu messen, wird ja nur ein ADC genutzt, z.B. PC5, da dran kommt dann der Pluspol und Minus geht ganz normal an Masse.
Die Pins der beiden Segmentanzeigen kommen an die anderen Ports des ATmega‘s und je nach gemessener Spannung an dem ADC (PC5), schaltet dann der ATmega die jeweilige “LED“ der Segment-Anzeige (die ja an den Ports D und B hängen) so, dass ich eine Zahl erkennen kann.
Hab ich das so vom Prinzip her richtig verstanden?
Klar das noch Vorwiderstände, etc. benötigt werden, aber vom Grundprinzip, liege ich da ungefähr richtig?
Musketier-Prinzip ist gutStrumboe hat geschrieben:Moin Mohi,
es ist gar nicht so schwer mit Schaltplänen.... Wie überall: die Übung macht es.
Also,wenn du dir den Schaltplan anschaust, der dicke blaue Balken. Der steht für das Musketier-Prinzip: Einer für alle. Dieser beinhaltet 3 x 7 Signalleitungen. Für jedes der drei 7-Segment-Anzeigen die sieben Leitungen. Also eine etwas dickere Leitung auf dem Schaltplan, ersetzt in diesem Fall 21 einzelne Leitungen. Wenn du auch noch bis 999 zählen können möchtest (geht leider nicht so einfach mit dem ICL7107) dann kommen noch mal 7 Leitungen dazu. Und so weiter... Daher der Bus.![]()
Wenn du dir jetzt mal das linke 7-Segment anschaust - nicht das rechte - dann siehst du hier mit der 10 beschriftet ein kleines "g". Das "G"-Segment ist der Balken in der Mitte des Segments.
Hier ist mal ein Bild:
Und wenn du dir nun das IC ICL7107 anschaust, dann siehst du da an Pin 22 im "Gehäuse" ein "G3". Das meint das dritte Segment - die 100er Ziffer - und da den Anschluss für das "G" des betreffenden Segments.
Gar nicht so schwer. Mit einem Layout-Programm bringst du die Leitungen an die richtige Position. Und anschließend hoffentlich zur funktionierenden Platine.
Gruß
Einer für alle und alle für einen
Aber der eine Spruch von Richelieu fand ich auch ziemlich witzig: Einer für alle und alles für mich
Ok Spaß bei Seite
OK ich verstehe. Jetzt ma ganz doof:
Ein Quarz kann nur an zwei bestimmten Ports an dem ATmega 8 angeschlossen werden, nur an Pin 9 und 10 sonst nirgends, das ist so klar wie Kloßbrühe, das ich da auch einen blauen Balken hinmalen könnte und jeder würds verstehen, richtig?
Nur macht das kein Sinn, weil bei zwei Leitungen einen Balken hinzuzeichnen keine wirkliche Einsparung ist…
Danke für die ausführliche Erklärung!
Wenn ich ein Voltmeter mit ATmega8 und BASCOM hinbekomme (was mich bestimmt tierisch freuen würde), werde ich ein ausführliches Tutorial machen, sozusagen als DankSuntrader hat geschrieben:Bei ASM und C könnte ich dann einspringen.Borax hat geschrieben:, für C und ASM hab ich meist nicht den Nerv (ich kann beides, aber es dauert mangels Übung seeeehr lang).
Und natürlich damit andere auch was davon haben.
Ich denke ich bin nicht der einzige der mal einen DVM basteln wollte.
Oder, vielleicht doch
Dann würde ich neben BASCOM auch ASM oder/und C mit in das Tutorial einbinden.
Abgesehen davon hat mich ASM eigentlich von Anfang an interessiert. Hab mich dann aber für BASCOM entschieden, weil man da halt mit relativ wenig Wissen, schnell Erfolge sehen kann. Und Erfolge motivieren einen...
C ist ja noch krasser… Hätte ich damit angefangen, hätte ich bestimmt viel mehr Schwierigkeiten gehabt…
Danke für deine Unterstützung!
ASM ist ja dem Maschinencode sehr nahe, also eigentlich schon empfehlenswert es zu können...
Du kannst ja die Entwicklung des DVMs hier ein bisschen mit verfolgen, vorausgesetzt Borax und ich versuchen unser Glück
Vielen Dank Borax
Vielen Dank euch allen und einen phänomenalen Abend euch
PS: Das unten hier ist mein erstes selbstgebasteltes ATmega8-Testboard.
Für den Fall der Fälle das das ihr euch fragt: Ich hab auch mit Lackisoliertem Draht gearbeitet, damits zu keinen Kurzen kommt. Nur das abisolieren war etwas mühsam
Quarz brauchs du nicht dafür, dann has du 2 Pins mehr frei.Quarzvorbereitung hab ich noch der Schaltung hinzu gefügt.
Die DIL version ja,Gleich mal die Erste Frage
Also der ATmega8 hat ja 6 ADC’s, von PC0 bis PC5.
Keine so gute Wahl, nimm einen von PC0 bis PC3.Um die Spannung, zum Beispiel von meiner Stromversorgungseinheit, zu messen, wird ja nur ein ADC genutzt, z.B. PC5, da dran kommt dann der Pluspol und Minus geht ganz normal an Masse.
Von + nach Minus machst du einen Spannungsteiler mit 2 R oder eine Tripo, und an dem Mittelkontakt schlißt du den Pin an.
jo, entweder als festen wert, oder multiplexen. nur 2?Die Pins der beiden Segmentanzeigen kommen an die anderen Ports des ATmega‘s und je nach gemessener Spannung an dem ADC (PC5), schaltet dann der ATmega die jeweilige “LED“ der Segment-Anzeige (die ja an den Ports D und B hängen) so, dass ich eine Zahl erkennen kann.
nicht nahe, er ist es.ASM ist ja dem Maschinencode sehr nahe, also eigentlich schon empfehlenswert es zu können...
Interessante Technik. BTW sieht so aus als wenn die beide C beim Quarz kurzgeschlossen sind.PS: Das unten hier ist mein erstes selbstgebasteltes ATmega8-Testboard.
Aber erkläre jetzt nochmal das du damit machen willst, ich vermute du hast nen falschen uC.
Langes Post...
@Mohi
Ok. kein Problem. Du kannst schon mal testen welcher Strom Dir an den 7-Segment-LED-Anzeigen reicht. Bei nur 2 Anzeigen an einem ATMega8 muss man ja nicht mal multiplexen (man könnte natürlich trotzdem - als Lernprojekt - aber nur wenn Du das willst). Ohne multiplexen macht es die 'Software' recht einfach. Quarz ist/wäre hier nicht nötig, schadet aber nie, wenn man genügend Pins 'übrig' hat.
@Mohi
Ok. kein Problem. Du kannst schon mal testen welcher Strom Dir an den 7-Segment-LED-Anzeigen reicht. Bei nur 2 Anzeigen an einem ATMega8 muss man ja nicht mal multiplexen (man könnte natürlich trotzdem - als Lernprojekt - aber nur wenn Du das willst). Ohne multiplexen macht es die 'Software' recht einfach. Quarz ist/wäre hier nicht nötig, schadet aber nie, wenn man genügend Pins 'übrig' hat.
Was soll an dem µC 'falsch' sein? Allenfalls ein wenig 'überdimensioniert', aber soo teuer ist ein Mega8 ja auch nichtich vermute du hast nen falschen uC.
Darum geht es nicht, Wenn er lernen will und noch nen bissel dran rumdockter will könnte er auch nen Mega32 nehmen oder nen Mega328. Der Mehrpreis ist oft billiger, als wenn man noch Porterweiterungen dranbasten muß oder wenn einem nachher 20 Byte Speicher fehlen. In der Industie wo man dann in großen Stückzahlen denkt ist das anders, da darf man schon mal ne Woche an der Software rumdocktern nur um sie so klein zu bekommen, das sie im nächstkleineren Chip passt weil der ein paar cent billiger ist. Es gibt natürlich auch Leute die schaffen nen Musikplayer mit SDkarte mit nem Tiny13.Borax hat geschrieben: Was soll an dem µC 'falsch' sein? Allenfalls ein wenig 'überdimensioniert', aber soo teuer ist ein Mega8 ja auch nicht
Ich hab nen bisschen aus dem Auge verloren, was er jetzt genau bauen will. Ok, hab nochmal nachgeguckt, der Mega48 geht doch, ich hatte gestern irgendwie im Kopf er ginge erst ab 4,5V, was vermutlich zu wenige gewesen wäre, geht aber ab 2,7V, der V kann ab 1,8V, man kann nur keinen Bootloader benutzen.
Hab wohl nen bissel wenig Schlaf diese Woche bekommen.


