Dimmen mit LPF-60D-12
Moderator: T.Hoffmann
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DarthWeber
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Moin, ich habe mehrere dieser Meanwell LPF-60D-12 Netzteile und möchte die über eine 1-10V Spannung steuern. Das klappt aber nicht, selbst mit einer 1-5V Batterie an Blau+Weiß leuchtet der LED-Stripe mit 100%. Das Dimmen funktioniert aber sher schön mit einem Widerstand von z.B. 10kOhm.
Was mache ich falsch ? Angeschlossen ist ein LED-Stripe, der so etwa 1A ziehen dürfte. Muss man das Netzteil vlt. stärker belasten ? Allerdings verstehe ich dann nicht, wieso es mit dem Widerstand geht.
Was mache ich falsch ? Angeschlossen ist ein LED-Stripe, der so etwa 1A ziehen dürfte. Muss man das Netzteil vlt. stärker belasten ? Allerdings verstehe ich dann nicht, wieso es mit dem Widerstand geht.
- Achim H
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Ledstripes funktionieren mit einer Gleichspannung, nicht mit einem Gleichstrom.... selbst mit einer 1-5V Batterie an Blau+Weiß leuchtet der LED-Stripe mit 100%.
12V Produkte kann man nur über PWM dimmen.
Das liegt daran, dass das Netzgerät nur 10% des nominalen Strom liefert. Bei einem geringeren Strom verändert sich die Vorwärtsspannung der 12V Leiste.Das Dimmen funktioniert aber sher schön mit einem Widerstand von z.B. 10kOhm.
5A x 10% =
5A x 0,1 = 0,5A
Einen Helligkeitsunterschied zwischen 1A und 0,5A wird man bemerken.
Mit einer 1,5V Batterie würde auch ein Strom geliefert.
Einen Helligkeitsunterschied zwischen 1A und 0,75A (5A x 15%) wird man aber kaum sehen.
Zuletzt geändert von Achim H am Mi, 28.10.15, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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DarthWeber
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Versteh ich nicht, der liefert doch laut Datenblatt 12V konstante Spannung und ist für LEDs geeignet. Und wie gesagt: Das Dimmen mit dem Widerstand funktioniert astrein !
- Achim H
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er liefert doch laut Datenblatt 12V konstante Spannung und ist für LEDs geeignet.
Er ist für Leds geeignet, aber nicht für Led-Produkte, die schon eine Stromregelung onBoard haben.
Ein Led-Strip benötigt eine konstante Spannung, keinen konstanten Strom.
Die Stromeinstellung per Widerstand (Poti) oder einer 1-10V Steuerspannung funktioniert nur im Konstantstrommodus.
So wie ich das sehe ist das ein Konstantspannungsnetzteil mit Strombegrenzung ("Constant current Region"...). Die Dimmung über die 10V Schnittstelle sollte daher funktionieren. Das Problem ist eher hier zu suchen wie ich denke: die Dimmung funtioniert anteilig am Nennstrom(!). Wenn dein Streifen eh nur 1A zieht (=20% Nennstrom) wirst du Dimmwerte runter bis 20% nicht sehen können. Wenn du 5V an DIM anlegst begrenzt du den Output Strom auf 50%-Nennstrom, also 2,5A. Dein Streifen zieht aber eh nur 1A, daher keine Änderung zu erkennen. Ich würde sagen dein Netzteil ist einfach überdimensioniert, um die Dimmfunktion sinnvoll zu nutzen. Sichtbaren Effekt wirst du nur in den Dimmerstellungen von 0-20% sehen, darüber ist der Stripe bereits voll bedient.
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DarthWeber
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ja, grrrr - so sieht es aus: Mit 50 Ohm parallel zu den Stripes ging das Dimming gleich spürbar besser. Gut, von den 60W dann erstmal 50W zu vebraten, ist ja auch nicht ganz so Sinn der Sache.
Aber ich verstehe immer noch nciht, wieso es mit 10kOhm an der Steuerleitung funzt. Damit wird dann viel weiter runtergedimmt als mit 1V. Vielleicht kann man ja noch mit nem R an der Steuerleitung tricksen ?
Gibt es denn Netzteile, die sich 1-10V steuern lassen und 12V bei wechselnder Länge vernünftig dimmen ? Die müssten dann ja PWM machen
Aber ich verstehe immer noch nciht, wieso es mit 10kOhm an der Steuerleitung funzt. Damit wird dann viel weiter runtergedimmt als mit 1V. Vielleicht kann man ja noch mit nem R an der Steuerleitung tricksen ?
Gibt es denn Netzteile, die sich 1-10V steuern lassen und 12V bei wechselnder Länge vernünftig dimmen ? Die müssten dann ja PWM machen
- Achim H
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Juisoo hat geschrieben:So wie ich das sehe ist das ein Konstantspannungsnetzteil mit Strombegrenzung ("Constant current Region"...).
Das LPF-60D-12 ist beides: Konstantspannungsnetzgerät und Konstantstromquelle.
Den Strom kann man nur regeln, wenn das Netzgerät als Konstantstromquelle genutzt wird.
Wird ein 12V Produkt angeschlossen --> entspricht der max. Spannung im Konstantstrommodus schaltet das Netzgerät selbsttätig in den Modus Konstantspannung um. Damit das Netzgerät in den Modus Konstantstrom umschaltet, muss die Vorwärtsspannung kleiner als 12V sein. Im Datenblatt ist das etwas unklar dargestellt worden. Der Konstantstrombereich ist nicht max. 12V, sondern max. 11,99V.
DarthWeber hat geschrieben:Gut, von den 60W dann erstmal 50W zu vebraten, ist ja auch nicht ganz so Sinn der Sache.
Du verbrätst keine 50 Watt. Das Netzgerät kann 5A liefern. Das heißt aber nicht, dass es diese 5A auch liefern wird.
Benötigt das Produkt nur 1A, dann wird dem Netzgerät auch nur 1A entnommen. 12V x 1A = 12W
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ich meinte, wenn ich mit 50 Ohm parallel zu den Stripes anfange, die Last am Netzwerät zu erhöhen ... So rein rechnerisch müsste ich ja wohl 4A abführen, um in den Regelbereich zu kommen.Du verbrätst keine 50 Watt. Das Netzgerät kann 5A liefern. Das heißt aber nicht, dass es diese 5A auch liefern wird.
Benötigt das Produkt nur 1A, dann wird dem Netzgerät auch nur 1A entnommen. 12V x 1A = 12W
Ich begreife aber immer noch nicht, wieso ein 10kOhm an der Steuerleitung schön dimmen kann.
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Ich begreife aber immer noch nicht, wieso ein 10kOhm an der Steuerleitung schön dimmen kann.
Die Led-Leiste benötigt bei 12V ca. 1A. Da das Netzgerät aber nur 10% von 5A = 0,5A liefert (10% sind auch der unterste Dimmbereich), wird die Led-Leiste (ob sie will oder nicht) in den Konstantstrom-Modus versetzt. Mit einem geringeren Strom wird auch die Betriebsspannung der Led-Leiste herabgesetzt.
Mess mal die Vorwärtsspannung (Messgerät parallel zur Led-Leiste). Diese müsste deutlich kleiner als 12V sein.
Nur wenn die Spannung kleiner 12V ist, befindet sich auch das Netzgerät im Konstantstrom-Modus.
Im Prinzip könntest Du ein 20k Poti einbauen.
20k entsprechen 20% des Nominalstrom = 5A x 0,2 = 1A.
Der Dimmbereich ist dann ungefähr die Hälfte der Potidrehung bzw. von 20% bis auf 10%.
Alternativ ein 10k Poti + 10K Widerstand in Reihe. Dann kannst Du das Poti voll nutzen.
Einen größeren Widerstandswert (>20k) kannst Du nicht verwenden. Oberhalb von 20% ist auch die Vorwärtsspannung der Led-Leiste größer oder gleich 12V. Die KSQ schaltet um auf Konstantspannung.
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Hilfe, so langsam verstehe ich gar nichts mehr... Habe jetzt einen 5M Stripe drangehängt, den ich noch hatte (SMD 3528 mit 120LEDs/m) - damit erwartete ich, in den Leistungsbereich des Netzteils zu kommen. Wieder nix, kaum Dimmfunktion. Schon bei 2V Steuerspannung fast volle Möhre ...
Jetzt habe ich mal gemessen: Bei 100% habe ich an den LEDs genau 11,6 V - aber einen Strom von etwa 1,5 A ? Wie kann denn das sein ? Es sind 12V Stripes, steht auch direkt auf der PCB. Muss man vlt. solche Stripes zwischeneinspeisen, kann das ein Fehler sein ? Das kenne ich aber nur von digitalen Stripes bei 5V, die dann 20A oder so wollen. Außerdem: Müsste dann die Helligkeit nicht der Länge nach abfallen ? Sowas sehe ich aber nicht.
Langsam glaube ich meinem Multimeter nicht mehr ... Aber der Strom, denn ich an einem 100 Ohm messe, stimmt wiederum.
Jetzt habe ich mal gemessen: Bei 100% habe ich an den LEDs genau 11,6 V - aber einen Strom von etwa 1,5 A ? Wie kann denn das sein ? Es sind 12V Stripes, steht auch direkt auf der PCB. Muss man vlt. solche Stripes zwischeneinspeisen, kann das ein Fehler sein ? Das kenne ich aber nur von digitalen Stripes bei 5V, die dann 20A oder so wollen. Außerdem: Müsste dann die Helligkeit nicht der Länge nach abfallen ? Sowas sehe ich aber nicht.
Langsam glaube ich meinem Multimeter nicht mehr ... Aber der Strom, denn ich an einem 100 Ohm messe, stimmt wiederum.
Schon möglich. Laut Datenblatt: http://www.meanwell.com/mw_search/LPF-6 ... D-spec.pdf hat das LPF-60D-12 eine Toleranz von 4% bei der Spannung. 4% von 12V sind fast 0.5V. Eine Abweichung von 0.4V wäre also noch durchaus in der Spezifikation...Bei 100% habe ich an den LEDs genau 11,6 V
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die Spannung verwirrt mich nicht - sondern der Strom ! Bei 600 LEDs insg. müsste ich doch deutlich über 3A kommen - eher Richtung 5A.
Wieso? Ich kann auch 1000 Leds mit 1A versorgen... Das ist ja nur eine Frage des Vorwiderstandes. Dazu wären die Spezifikationen des Stripes nötig. Überprüfen könntest Du das eigentlich nur mit einem anderen 12V Netzteil (am besten Labornetzteil was sich auch auf 11.6V einstellen lässt).
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Ich weiß nicht, wie du 1000 LEDs bei 12V und 1.5A betreiben willst - das wären pro LED 18mW und damit für eine SMD3528 zu wenig. Und Vorwiderstände machen die Bilanz ja eher schlimmer.
Ich gehe von ca. 15-20mA pro LED aus. 3 sind in Reihe, jedes Modul parallel - so ist der Stripe gestrickt. Da komme ich auf 3-4A netto. Vorwiderstand dürfte gering sein, die 12V müssen ja auf die 3x3.3V runter. Außerdem steht im Datenblatt (wie bei fast jedem dieser Bauart) 10W/m, was dann ja hinkommt.
Leider habe ich kein Labornetzteil. Kurzschlussstrom des MW bekomme ich auch nicht - es regelt dann natürlich runter.
Irgendwas ist sowas von falsch
Ich gehe von ca. 15-20mA pro LED aus. 3 sind in Reihe, jedes Modul parallel - so ist der Stripe gestrickt. Da komme ich auf 3-4A netto. Vorwiderstand dürfte gering sein, die 12V müssen ja auf die 3x3.3V runter. Außerdem steht im Datenblatt (wie bei fast jedem dieser Bauart) 10W/m, was dann ja hinkommt.
Leider habe ich kein Labornetzteil. Kurzschlussstrom des MW bekomme ich auch nicht - es regelt dann natürlich runter.
Irgendwas ist sowas von falsch
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Nein, zuerst einfach in Reihe zum Stripe. Stripe leuchtet, Strom gerade mal 1,5A. Dann zur Sicherheit Spannung: Nahezu 12V.
Dann habe ich aus zur Überprüfung des Multimeters einen 100 Ohm parallel an eine 12V Festspannung genommen und den Strom gemessen: Da gingen etwa 110-120 mA durch - was ja hinkommt. Damit wollte ich nur sicherstellen, dass das Multimeter richtige Werte anzeigt
Dann habe ich aus zur Überprüfung des Multimeters einen 100 Ohm parallel an eine 12V Festspannung genommen und den Strom gemessen: Da gingen etwa 110-120 mA durch - was ja hinkommt. Damit wollte ich nur sicherstellen, dass das Multimeter richtige Werte anzeigt
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150 Ohm - gemessen. Steht auch 151 drauf.
3528 ist eine SMD Bauform. Hat mit der Leistung einer LED (fast) gar nichts zu tun.und damit für eine SMD3528 zu wenig
Wenn es eine dieser LEDs wäre: http://www.edison-opto.com.tw/files/pro ... 030799.pdf (Nennspannung 3V bei einem Nennstrom von 20mA), könnte mich niemand daran hindern sie mit etwa 2.9V und 2mA zu betreiben (siehe Grafik im Datenblatt Seite 7). Um 3 davon in Serie an 12V zu betreiben wäre ein Vorwiderstand von 1650 Ohm nötig. Wenn ich dann davon 900 Stück (=300 Ketten a 3 LED + Vorwiderstand) auf einem Stripe betreibe, wären das gerade mal 0,6A (!)
Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, dass der Hersteller das so gemacht hat, aber es wäre möglich.
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Wenn 600 Leds verbaut sind und immer 3 Leds + Vorwiderstand einen Strang ausmachen, dann sind das 600 Leds / 3 Leds = 200 Stränge.
Durch jeden Strang fließt ein Strom von 1,5A / 200 Stränge = 0,0075A --> 7,5mA.
Über den Vorwiderstand fallen (I x R) 0,0075A x 150R = 1,125V ab (nachmessen).
Gemessen wurde eine Betriebsspannung von 11,6V.
Die 3 Leds in Reihe erhalten 11,6V - 1,125V = 10,475V.
Die Vorwärtsspannung einer Led beträgt 10,475V / 3 Leds = 3,49166V (nachmessen).
(nachmessen) --> diese Werte kannst Du direkt messen.
Leistung für 1 Led: 3,49166V x 0,0075A = 0,0261875W --> gerundet 26,19mW.
Leistung insgesamt: 11,6V x 1,5A = 17,4W
Leistung für 1m: 17,4W / 5m = 3,48W
Die 3,49V Vorwärtsspannung für 1 Led sind reichlich viel für 7,5mA.
Durch jeden Strang fließt ein Strom von 1,5A / 200 Stränge = 0,0075A --> 7,5mA.
Über den Vorwiderstand fallen (I x R) 0,0075A x 150R = 1,125V ab (nachmessen).
Gemessen wurde eine Betriebsspannung von 11,6V.
Die 3 Leds in Reihe erhalten 11,6V - 1,125V = 10,475V.
Die Vorwärtsspannung einer Led beträgt 10,475V / 3 Leds = 3,49166V (nachmessen).
(nachmessen) --> diese Werte kannst Du direkt messen.
Leistung für 1 Led: 3,49166V x 0,0075A = 0,0261875W --> gerundet 26,19mW.
Leistung insgesamt: 11,6V x 1,5A = 17,4W
Leistung für 1m: 17,4W / 5m = 3,48W
Die 3,49V Vorwärtsspannung für 1 Led sind reichlich viel für 7,5mA.
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nein, das ist nicht möglich - oben steht ja 10W/m. Wie soll das hinkommen ? Außerdem sind 150 Ohm drauf. Und was ich sehe spricht auch nicht für 6mW - das leuchtet schon ordentlich. Ich glaube der Stromanzeige einfach nicht mehr.
Andere Frage: Wahrscheinlich wäre ich mit PWM Reglern wohl besser beraten, das sehe ich mittlerweile ein. Gibt es irgendwo günstige Umsetzer von 1...10V auf 12V PWM ? Dazu bräuchte man doch nur einen Proz und etwas Hühnerfutter und nen MOSFET. Aber alles, was ich so finde, bewegt sich bei 15€ und mehr...
Andere Frage: Wahrscheinlich wäre ich mit PWM Reglern wohl besser beraten, das sehe ich mittlerweile ein. Gibt es irgendwo günstige Umsetzer von 1...10V auf 12V PWM ? Dazu bräuchte man doch nur einen Proz und etwas Hühnerfutter und nen MOSFET. Aber alles, was ich so finde, bewegt sich bei 15€ und mehr...
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Habe gemessen:
an der LED sind ziemlich genau 3,3V und am R fallen 1,17 V ab. Macht zusammen 11,07V - also 0,5V sind schon mal futsch (Habe ziemlich in der Mitte gemessen)
Das sind dann tatsächlich 7,8mA mal 200 macht 1,5 A, deine Rechnung kommt also hin. Am Ende des Stripes habe ich übrigens gerade mal so 9,5 V - da fällt mächtig was ab, das hätte ich nicht gedacht. Obwohl ich optisch keinen Abfall sehe scheint die Zwischeneinspeisung sinnvoll zu sein. Auf die 10W / m kommt man wohl nur, wenn man mehr als 12 V nimmt und alle Meter einspeist.
Doof, dann ist das Meanwell hier wohl auch unterfordert - wenn die Dimmung denn mit Stromregelung überhaupt sinnvoll ist.
ääääh - braucht jemand günstige Meanwell LPF 60D Netzteile ?
an der LED sind ziemlich genau 3,3V und am R fallen 1,17 V ab. Macht zusammen 11,07V - also 0,5V sind schon mal futsch (Habe ziemlich in der Mitte gemessen)
Das sind dann tatsächlich 7,8mA mal 200 macht 1,5 A, deine Rechnung kommt also hin. Am Ende des Stripes habe ich übrigens gerade mal so 9,5 V - da fällt mächtig was ab, das hätte ich nicht gedacht. Obwohl ich optisch keinen Abfall sehe scheint die Zwischeneinspeisung sinnvoll zu sein. Auf die 10W / m kommt man wohl nur, wenn man mehr als 12 V nimmt und alle Meter einspeist.
Doof, dann ist das Meanwell hier wohl auch unterfordert - wenn die Dimmung denn mit Stromregelung überhaupt sinnvoll ist.
ääääh - braucht jemand günstige Meanwell LPF 60D Netzteile ?
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Gibt es irgendwo günstige Umsetzer von 1...10V auf 12V PWM ?
Wandel die 1-10V Steuerspannung in einen Widerstandswert (zum Beispiel: 100k), dann kannst Du einen NE555 verwenden.
Ein 12V PWM brauchst Du nicht, wenn ein FET die Spannung schaltet.
PWM-Dimmer von Borax
Spannungsanpassung für den Dimmer: 78L05 oder Vorwiderstand.
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Danke, aber geht glaube ich nicht, denn meine 0-10V kommen vom Hausbus, das DIM- liegt zudem direkt auf N-Potenzial. Hm, vielleicht habe ich es aber auch nur nicht richtig verstanden...
Und wenn ich mir das Datenblatt anschaue (Danke, Borax), da sollten bei 3,3V Vorwärtsspannung ja schon ERHEBLICH mehr als 7,8mA los sein, oder ? Irgendwie ist das noch komisch.
Und wenn ich mir das Datenblatt anschaue (Danke, Borax), da sollten bei 3,3V Vorwärtsspannung ja schon ERHEBLICH mehr als 7,8mA los sein, oder ? Irgendwie ist das noch komisch.
Vorsicht. Das ist nur irgendein Datenblatt für Leds mit dem Formfaktor 3528 (=Bauform von 2,8 x 3,5 mm). Die Daten von deinen LEDs können erheblich davon abweichen. Trotzdem hast Du recht. Moderne LEDs brauchen meist nur etwa 3V bei ihrem Nennstrom (der aber durchaus im Bereich von 10-100mA liegen kann). LEDs die bei 3.3V nur 7.8mA ziehen gibt es eigentlich nicht (mehr).Und wenn ich mir das Datenblatt anschaue
15€ finde ich jetzt nicht wirklich viel. Aber ok. Mit einem Selbstbau (ATTiny 45 o.ä.) oder auch einem OP (und etwas Hühnerfutter) kann man so was für weniger als 5€ bauen.Dazu bräuchte man doch nur einen Proz und etwas Hühnerfutter und nen MOSFET. Aber alles, was ich so finde, bewegt sich bei 15€ und mehr...
