Ich wollte meine Küchenbeleuchtung von G.40 20W Halogen auf Lumitronix umstellen, http://www.leds.de/LED-Lampen-und-Leuch ... weiss.html
Anfänglich hat das gut geklappt, nur nach rund 10 Minuten Betrieb machten die Downlights klack, gingen aus, waren sehr heiß, aber nicht so heiss wie die Halogen-Stifte und defekt.
Die Trafos haben einen Bereich von 10-60 Watt, ich hatte extra einen Halogen-Stift eingesteckt gelassen, um die 10W Minimum zu erreichen.
Hat jemand eine Idee?
G4.0 Halogen Austausch mit Lumitronix Downloght gescheitert
Moderator: T.Hoffmann
- Achim H
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Beschreib doch bitte mal die Lampe, dort wo die Leuchtmittel eingebaut wurden.
Wenn Du möchtest, kannst Du auch ein Bild einfügen (sagt manchmal mehr als 1000 Worte).
Beschreib doch bitte mal die Lampe, dort wo die Leuchtmittel eingebaut wurden.
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Könnte ein thermisches Problem sein (ist aber nur geraten).waren sehr heiß, aber nicht so heiss wie die Halogen-Stifte
- R.Kränzler
- Moderator
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Ich vermute auch eine Überhitzung durch Wärmestau. Wir haben aus diesem Grund folgenden Satz in der Artikelbeschreibung:
Bitte achten Sie auf Luftzirkulation und verwenden Sie dieses Leuchtmittel nicht in geschlossenen Systemen wie z.B. Gehäuse mit Glas-Abdeckung.
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stocki2013
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Überhitzung durch Wärmestau wird die Ursache sein, ich hatte die Glasabdeckung wieder draufgesetzt, obwohl ich diese eigentlich nicht benötige. Hm, ich glaube, ich werde noch einen Anlauf unternehmen und eine Nutzung ohne Abdeckung ausprobieren. Das Licht war sehr ansprechend, wenn auch ein wenig kälter als der Halogen-Vorgänger.
Vorest werde ich aber die Artikelbeschreibund nochmals lesen, welcher LED-Trafo wird empfohlen?
Vorest werde ich aber die Artikelbeschreibund nochmals lesen, welcher LED-Trafo wird empfohlen?
Wie viele willst du denn an ein NT anschließen ?
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stocki2013
- Mini-User
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5 Stück LUMITRONIX Downlight G4, warmweiß will ich anschließen.
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A Nakicevic
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hi,
dann könntest du z.B. diese Netzteile verwenden:
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... A-12W.html
oder
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... -IP67.html
Das NT mit Art.-Nr. 95055 ist zwar ausreichend stark, hat aber evtl. eine Einschaltverzögerung von einer spürbaren halben Sekunde.
mfg alen
dann könntest du z.B. diese Netzteile verwenden:
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... A-12W.html
oder
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... -IP67.html
Das NT mit Art.-Nr. 95055 ist zwar ausreichend stark, hat aber evtl. eine Einschaltverzögerung von einer spürbaren halben Sekunde.
mfg alen
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stocki2013
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Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob es die Eingangsdioden zerlegt hat. Das könnte auch auf eine sehr unsaubere Spannung hinweisen. Da würde ich auf alle Fälle den Halogentrafo gegen einen LED-Trafo oder Ringkerntrafo tauschen.
Warum sollten ausgerechnet die Dioden durch eine unsauberer Spannung besonders leiden ?Borax hat geschrieben:Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob es die Eingangsdioden zerlegt hat. Das könnte auch auf eine sehr unsaubere Spannung hinweisen.
Ich habe ehrlich gesagt aber auch keine Ahnung warum die kaputt gehen.
Da ja Stoki sogar noch eine Halogen drin hat kann man auch eine deutlich zu hohe Spannung ausschließen denn dann würde auch die Halogen sterben.
Durch die Gleichrichtungsdioden und KSQ sollte das LED Replacement aber eigentlich unproblematisch im Bezug auf die Versorgungsspannung sein.
mfg
Falo
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Vielleicht nicht unsaubere Spannung, aber hohe Frequenz. Auch wenn der Halogen-Trafo korrekt arbeitet, gibt er eine wesentlich höhere Frequenz als ein 50Hz-Wickeltrafo.Falo hat geschrieben: Warum sollten ausgerechnet die Dioden durch eine unsauberer Spannung besonders leiden ?
Sind jetzt als Gleichrichter-Dioden z.B. nur langsame 1Nxxxx-Typen bzw. sowas ähnliches verbaut, werden diese durch die hohe Frequenz zusätzlich mit Umschaltverlusten belastet, was zu einer Überhitzung führen könnte. Aus diesem Grund würde ich grundsätzlich nie irgendwelche LED-Leuchtmittel o.ä. Elektronik an einem Halogentrafo betreiben.
Das meinte ich mit 'unsauber'. Ich hab mal so einen Halogentrafo an ein Oszi angeschlossen (zusammen mit den Halogenbirnchen - also nicht unbelastet). Es war mir nicht möglich, da ein sauberes Bild zu bekommen. Frequenz irgendwo zwischen 50 und 150 kHz, Oberwellen und Spannungsspitzen ohne Ende, Schwingungsform zwischen Sägezahn und Rechteck (alles andere als Sinus)...gibt er eine wesentlich höhere Frequenz als ein 50Hz-Wickeltrafo
Es gab auch schon etliche Versuche (Threads dazu finden sich in den einschlägigen Elektronik-Foren) mit Gleichrichtern, Kondensatoren oder sogar nachgeschalteter Elektronik hier eine saubere Spannung rauszukriegen (diese Halogentrafos sind ja recht günstig - daher wäre das durchaus interessant), aber alle diese Versuche wurden aufgegeben.
In diesem Falle, so wie auch in vielen anderen, kann man einfach ein schlichtes
12-Volt-Netzteil verwenden. Die kann man billig kaufen, finden sich aber auch
meistens in jedem Haushalt, nicht selten sogar im Sperrmüll bzw. Elektroschrott.
Man braucht weder ein besonderes LED-Netzteil noch einen dicken und teuren
Trafo.
12-Volt-Netzteil verwenden. Die kann man billig kaufen, finden sich aber auch
meistens in jedem Haushalt, nicht selten sogar im Sperrmüll bzw. Elektroschrott.
Man braucht weder ein besonderes LED-Netzteil noch einen dicken und teuren
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Dass es so schlimm ist, hätte ich jetzt auch nicht vermutet. Das verringert den Einsatzbereich dieser Dinger ja wirklich bald nur noch auf Senderendstufen für weißes Rauschen...Borax hat geschrieben:Frequenz irgendwo zwischen 50 und 150 kHz, Oberwellen und Spannungsspitzen ohne Ende, Schwingungsform zwischen Sägezahn und Rechteck (alles andere als Sinus)..
@stocki2013:
Die defekten Leuchtmittel könnten durch Austausch der Dioden noch zu retten sein. Vielleicht hast Du Lust bzw. jmd im Bekanntenkreis mit nem Lötkolben oder so.
Vielleicht hab ich auch ein besonders schlimmes Exemplar 'erwischt'Dass es so schlimm ist, hätte ich jetzt auch nicht vermutet

