LED-Scheinwerfer: LEDs parallel und seriell schalten
Moderator: T.Hoffmann
Ja, hast hast Du schon recht, kaltweiß bis ins bläuliche hinein dürfte verkehrstechnisch (gesehen werden) besser sein. Aber wie Du auch richtig erkannst hast: Es geht auch um die Optik, und das typische Mopped mit zwei Zusatzscheinwerfern ist nun mal der klassische Harley-Stil ("schwerer Cruiser"), oftmals originaler als das Original imitiert von den japanischen Herstellern. Wobei ich jetzt weniger darauf abstelle, was "klassische" ist - das sind ganz klar trübe Funzeln - sondern das das Licht der Zusatzscheinwerfer einigermaßen zu dem des Hauptscheinwerfers paßt. Und da ist nun mal der übliche 55W-H4-Halo mit dem eher gelblichen Licht. Daher erscheinen mir der "kühle" Schein reinweißer LEDs nicht passend zu sein.
Da Du wegen der Kühlung mehrere LEDs angesprochen hast: Ich beziehe mich bei meinen Überlegungen auf euren Vorschlag, nur eine LED je Lampe zu nehmen, und zwar diese Cree XM-L T6 oder wie danach vorgeschlagen Cree XP-G, aber als Cree-XP-E in warmweiß, bei jeweils 350mA. Oder auch die Nichia NS9L153MT-H3 250lm warmweiß (Langelebigkeit ist ein wichtiger Faktor). Da ein nackter 20W-Halo, wie ihr sagt, bei ca. 300 lm liegt, sollten 200 bis 250 lm, die bei 250 bis 350mA zu erwarten sind, für diesen Zweck sicherlich ausreichen - wie gesagt habe ich keine Vorstellung, wieviel lm im Vergleich die gängigen TFL haben.
Wegen des Spannungspotentials: Ich ging stillschweigend davon aus, daß die Montagefläche dieser Star-Platinen (heißen die "Star" wegen des sternförmigen Aussehens der Platine?) potentialfrei ist. Vielleicht könnt irh mich da etwas aufklären .... Richtig ist, daß die Gehäuse idR auf Massepotential liegen. Ich könnte sie im konkreten Fall zwar isoliert vom Chassis montieren pber Gummipuffer, was auch das Problem der Vibrationen etwas verringern würde), aber das ist natürlich eine etwas heikle Sache. Ich würde mein Leben nichr davon abhängig machen wollen, daß diese Isolierung wirklich auf ewig ist (nihil sub sole perpetuum).
Was haltet ihr von meinem Gedanken der Kühlung?
Als Alternative kam mir ein 3er-Satz von 5mm-LEDs in den Sinn. Die Farbe paßt leider nicht so toll, gibt es wohl nicht in warmweiß, aber angeblich brauchen 5mm-LEDs keine weitere Kühlung (verstehe ich zwar nicht, aber ...). Drei der Nichia 5mm Power LED weiß 28lm 120° NSDW570GS-K1
http://www.leds.de/Standard-LEDs/LEDs-5 ... GS-K1.html
als Gruppe und in Serie geschaltet sind bei 70mA fast 100lm - natürlich deutlich weniger als die der HP-LEDs, aber im Ergebnis vielleicht mit dem Helligkeitseindruck eines TFL vergleichbar, was mir ja noch genügen würde. Wenn diese LEDs so keine weitere Kühlung benötigen würden ....
Weiterer Gedanke: Unterstellen wir mal, 80 bis 100lm seien für diesen Zweck ausreichend. Als "Einzel"-LED (obwohl das gelogen ist, denn z.B. die N59L153MT-H3 besteht ja auch aus 3 LEDs) kämen für mich dann in warmweiß in Betracht von Nichia
LCSL119-H1 http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Nich ... weiss.html
NS6L183T-H1 http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Nich ... 185lm.html
und N59L153MT-H3 http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Nich ... weiss.html
und zwar die letzten beiden mit geringerem Strom betrieben, die NS6L183T-H1 mit 0,3A und die N59L153MT-H3 mit 150mA, die LCSL119-H1 dagegen mit 0,35A. Wie würde sich das Erfordernis der Kühlung darstellen? Wäre rein von der Kühlung her gesehen die leistungsfähigste N59L153MT-H3 die bessere Wahl? Sicherlich dürfte sie am längsten leben ...
mfg, Oldman
Da Du wegen der Kühlung mehrere LEDs angesprochen hast: Ich beziehe mich bei meinen Überlegungen auf euren Vorschlag, nur eine LED je Lampe zu nehmen, und zwar diese Cree XM-L T6 oder wie danach vorgeschlagen Cree XP-G, aber als Cree-XP-E in warmweiß, bei jeweils 350mA. Oder auch die Nichia NS9L153MT-H3 250lm warmweiß (Langelebigkeit ist ein wichtiger Faktor). Da ein nackter 20W-Halo, wie ihr sagt, bei ca. 300 lm liegt, sollten 200 bis 250 lm, die bei 250 bis 350mA zu erwarten sind, für diesen Zweck sicherlich ausreichen - wie gesagt habe ich keine Vorstellung, wieviel lm im Vergleich die gängigen TFL haben.
Wegen des Spannungspotentials: Ich ging stillschweigend davon aus, daß die Montagefläche dieser Star-Platinen (heißen die "Star" wegen des sternförmigen Aussehens der Platine?) potentialfrei ist. Vielleicht könnt irh mich da etwas aufklären .... Richtig ist, daß die Gehäuse idR auf Massepotential liegen. Ich könnte sie im konkreten Fall zwar isoliert vom Chassis montieren pber Gummipuffer, was auch das Problem der Vibrationen etwas verringern würde), aber das ist natürlich eine etwas heikle Sache. Ich würde mein Leben nichr davon abhängig machen wollen, daß diese Isolierung wirklich auf ewig ist (nihil sub sole perpetuum).
Was haltet ihr von meinem Gedanken der Kühlung?
Als Alternative kam mir ein 3er-Satz von 5mm-LEDs in den Sinn. Die Farbe paßt leider nicht so toll, gibt es wohl nicht in warmweiß, aber angeblich brauchen 5mm-LEDs keine weitere Kühlung (verstehe ich zwar nicht, aber ...). Drei der Nichia 5mm Power LED weiß 28lm 120° NSDW570GS-K1
http://www.leds.de/Standard-LEDs/LEDs-5 ... GS-K1.html
als Gruppe und in Serie geschaltet sind bei 70mA fast 100lm - natürlich deutlich weniger als die der HP-LEDs, aber im Ergebnis vielleicht mit dem Helligkeitseindruck eines TFL vergleichbar, was mir ja noch genügen würde. Wenn diese LEDs so keine weitere Kühlung benötigen würden ....
Weiterer Gedanke: Unterstellen wir mal, 80 bis 100lm seien für diesen Zweck ausreichend. Als "Einzel"-LED (obwohl das gelogen ist, denn z.B. die N59L153MT-H3 besteht ja auch aus 3 LEDs) kämen für mich dann in warmweiß in Betracht von Nichia
LCSL119-H1 http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Nich ... weiss.html
NS6L183T-H1 http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Nich ... 185lm.html
und N59L153MT-H3 http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Nich ... weiss.html
und zwar die letzten beiden mit geringerem Strom betrieben, die NS6L183T-H1 mit 0,3A und die N59L153MT-H3 mit 150mA, die LCSL119-H1 dagegen mit 0,35A. Wie würde sich das Erfordernis der Kühlung darstellen? Wäre rein von der Kühlung her gesehen die leistungsfähigste N59L153MT-H3 die bessere Wahl? Sicherlich dürfte sie am längsten leben ...
mfg, Oldman
Das ist auch so. Wegen Vibrationen würde ich mir keine so großen Sorgen machen... Da sind die LEDs als solche völlig unempfindlich. Wichtig ist hier nur die mechanische Verbindung (Deine 'Kühlidee' ist durchaus in Ordnung, wenn sie sauber ausgeführt ist) der LED mit dem Kühlkörper sowie die Lötstellen (nimm ein hochflexibles Kabel!). Die Nichia-NS9L153MT-H3 ist wahrscheinlich gut geeignet und könnte vmtl. auch bei 200 bis 250mA betrieben werden. Passt eben auch von der Spannung sehr gut. Ich werde sie in den nächsten Tagen mal 'vermessen' (Wärmewiderstand).Ich ging stillschweigend davon aus, daß die Montagefläche dieser Star-Platinen (heißen die "Star" wegen des sternförmigen Aussehens der Platine?) potentialfrei ist.
Ja, mit den potentialfreien Stars könnte das funktionieren.
Bleibt dann wieder die berühmte Frage nach der Optik.
Eine axiale Position mit einer Side-Emitter-Opik davor, würde das Licht schön gleichmäßig auf den Reflektor verteilen, aber durch die doppelte Umlenkung und Streuscheibe wiederum viel Leuchtkraft kosten.
Eine radiale Anordnung würde nur den halben Reflektor nutzen ("Abblendlicht-Optik"), hätte aber eher eine Chance auf eine nennenswerte Lichtintensität auch bei Tage.
Bei Verwendung nur einer LED pro Scheinwerfer bietet sich die Reihenschaltung mit einer gemeinsamen KSQ geradezu an.
Bleibt dann wieder die berühmte Frage nach der Optik.
Eine axiale Position mit einer Side-Emitter-Opik davor, würde das Licht schön gleichmäßig auf den Reflektor verteilen, aber durch die doppelte Umlenkung und Streuscheibe wiederum viel Leuchtkraft kosten.
Eine radiale Anordnung würde nur den halben Reflektor nutzen ("Abblendlicht-Optik"), hätte aber eher eine Chance auf eine nennenswerte Lichtintensität auch bei Tage.
Bei Verwendung nur einer LED pro Scheinwerfer bietet sich die Reihenschaltung mit einer gemeinsamen KSQ geradezu an.
Einbau/Lötstellen:
Wenn ich das so mache wie skizziert, dann ist die gesamte Elektrik ohnehin fest in dem Lampengehäuse, einschließlich der Verkabelung zu der LED-Platine. Zwischen der LED-Platine und der Stromzufuhr von außen liegt dann aber noch die Schaltung für die Stromeinstellung, also Spannungsregler mit Widerstand oder KSQ, die ich wohl auf die Rückseite des Alu"blocks" schrauben werde, d.h. eine evtl. mechanische Belastung durch das von außen kommenden Kabel betrifft nur diese Platine. Für die 150mA, die die LEDs versorgen, genüg für die paar Zentimenter bis zur LED-Platine einfache dünne und flexible Kabel.
Was ist mit einer "Side-Emitter-Opik" gemeint? Ich dachte daran, die Platine mit den drei LEDs (also wenn ich die NS9L153MT verwenden sollte) so zu montiert, daß der von vorne aufgesetzte Reflektor mit seine Leuchtmittelöffnug direkt über den LEDs sitzt. Mir ist klar, daß dies nicht zu demselben Ergebnis wie eine Halogenleuchte im Reflektor führen kann, aber wie sollte ich die Platine dorthinein bekommen? Wie muß ich mir die angesprochene "radiale Position" der LED-Platine vorstellen? Abblendlicht-Abstrahlung wäre sicher ausreichend, die fraglichen Reflektoren sind ohnehin solche für Nebelscheinwefer (zusätzlich zum normale Hauptscheinwerfer sind nämlich nur zwei Nebelscheinwerfer zulässig, nicht zwei zusätzliche Abblendlichter - also allein von der Anbringung her).
Anders gesagt: Mein ursprgl. Gedanke war ja, eine große Zahl von weniger leistungsfähigen/hellen LEDs mit schmalem Lichtkegel (z.. die 20°) flächig hinten dem Streuglas anzubringen. Euer Vorschlag war, nur "eine" HP-LED zu nehmen, deren Abstrahlwinkel wesentlich breiter ist. Da das ganze aber in die üblichen 5 1/4-Zoll-Zusatzscheinwerfer eingebaut werden muß und ich nicht den Eindruck einer punktförmgen Lichtquelle haben möchte, muß "irgendwie" der vorhandene Reflektor genutzt werden - auch deswegen, um den für diesen Zweck viel zu breiten Strahl in gewissem Unfang zu "fokussieren". Dazu fällt mit nur ein, die LED an der Öffnung für Halogenlame anzubringen.
Welche Bedeutung/Aussage hat der Wärmwiderstand?
mfg, Oldman
Wenn ich das so mache wie skizziert, dann ist die gesamte Elektrik ohnehin fest in dem Lampengehäuse, einschließlich der Verkabelung zu der LED-Platine. Zwischen der LED-Platine und der Stromzufuhr von außen liegt dann aber noch die Schaltung für die Stromeinstellung, also Spannungsregler mit Widerstand oder KSQ, die ich wohl auf die Rückseite des Alu"blocks" schrauben werde, d.h. eine evtl. mechanische Belastung durch das von außen kommenden Kabel betrifft nur diese Platine. Für die 150mA, die die LEDs versorgen, genüg für die paar Zentimenter bis zur LED-Platine einfache dünne und flexible Kabel.
Was ist mit einer "Side-Emitter-Opik" gemeint? Ich dachte daran, die Platine mit den drei LEDs (also wenn ich die NS9L153MT verwenden sollte) so zu montiert, daß der von vorne aufgesetzte Reflektor mit seine Leuchtmittelöffnug direkt über den LEDs sitzt. Mir ist klar, daß dies nicht zu demselben Ergebnis wie eine Halogenleuchte im Reflektor führen kann, aber wie sollte ich die Platine dorthinein bekommen? Wie muß ich mir die angesprochene "radiale Position" der LED-Platine vorstellen? Abblendlicht-Abstrahlung wäre sicher ausreichend, die fraglichen Reflektoren sind ohnehin solche für Nebelscheinwefer (zusätzlich zum normale Hauptscheinwerfer sind nämlich nur zwei Nebelscheinwerfer zulässig, nicht zwei zusätzliche Abblendlichter - also allein von der Anbringung her).
Anders gesagt: Mein ursprgl. Gedanke war ja, eine große Zahl von weniger leistungsfähigen/hellen LEDs mit schmalem Lichtkegel (z.. die 20°) flächig hinten dem Streuglas anzubringen. Euer Vorschlag war, nur "eine" HP-LED zu nehmen, deren Abstrahlwinkel wesentlich breiter ist. Da das ganze aber in die üblichen 5 1/4-Zoll-Zusatzscheinwerfer eingebaut werden muß und ich nicht den Eindruck einer punktförmgen Lichtquelle haben möchte, muß "irgendwie" der vorhandene Reflektor genutzt werden - auch deswegen, um den für diesen Zweck viel zu breiten Strahl in gewissem Unfang zu "fokussieren". Dazu fällt mit nur ein, die LED an der Öffnung für Halogenlame anzubringen.
Welche Bedeutung/Aussage hat der Wärmwiderstand?
mfg, Oldman
Eine Side-Emitter-Optik ist das:
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Lins ... g-360.html
Mit dieser hätte eine LED, eingebaut wie die Glühlampe, also nach vorn strahlend (axial), eine Abstrahlrichtung wie die Glühlampe, und somit bei sauberer Positionierung den gewünschten flächigen Effekt.
Mit radialer Einbauposition meine ich das: (siehe Bild) Hier strahlt die LED nur in den oberen Halbraum des Reflektors (wie der Abblend-Faden einer H4-Glühlampe).
Wärmewiderstand bedeutet eine "Hemmschwelle" in der Wärmeableitung. Also je höher dieser Wärmewiderstand, um so schlechter wird die Wärme abgeleitet. Dicke Schichten von Wärmeleitpaste, Wärmeleitkleber, aber auch Wärmeleit-Pads haben einen hohen Wärmewiderstand. Verlötungen und dünne Schichten hochwertigen Wärmeleitklebers (zB "Arctic Silver") haben einen niedrigen. Nichtmetallische Materialien wie Kunststoff, Gals, Holz und natürlich auch Luft haben einen für LED-Anwendungen ZU hohen Wärmewiderstand.
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Lins ... g-360.html
Mit dieser hätte eine LED, eingebaut wie die Glühlampe, also nach vorn strahlend (axial), eine Abstrahlrichtung wie die Glühlampe, und somit bei sauberer Positionierung den gewünschten flächigen Effekt.
Mit radialer Einbauposition meine ich das: (siehe Bild) Hier strahlt die LED nur in den oberen Halbraum des Reflektors (wie der Abblend-Faden einer H4-Glühlampe).
Wärmewiderstand bedeutet eine "Hemmschwelle" in der Wärmeableitung. Also je höher dieser Wärmewiderstand, um so schlechter wird die Wärme abgeleitet. Dicke Schichten von Wärmeleitpaste, Wärmeleitkleber, aber auch Wärmeleit-Pads haben einen hohen Wärmewiderstand. Verlötungen und dünne Schichten hochwertigen Wärmeleitklebers (zB "Arctic Silver") haben einen niedrigen. Nichtmetallische Materialien wie Kunststoff, Gals, Holz und natürlich auch Luft haben einen für LED-Anwendungen ZU hohen Wärmewiderstand.
Noch eine Anmerkung:
Nimm lieber die Cree XM-L T6: http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Cree ... Lumen.html
Ich habe zwar nur die kaltweiße vermessen (Wärmewiderstand mit Star-Platine = 7K/W), aber ich vermute der Wert dürfte bei der warmweißen nicht wesentlich anders sein. Bei der Nichia-NS9L153MT-H3 sind es dagegen 20K/W(!). Siehe: viewtopic.php?f=31&t=12079
Und wenn Du nur bei laufendem Motor die Lampen an hast (Spannung ca. 13V), dann dürfte es locker reichen 2 Cree XM-L T6 in Serie bei etwa 500mA zu betreiben (jede braucht knapp 6V - das ergibt 3W und ca. 200lm pro LED). Eine Zwei-Transistor-KSQ reicht hierzu aus. Und damit sollte es keine soo großen Probleme mit der Kühlung geben. Bei einem Wärmewiderstand von 20°C bei 3W kann der Kühlkörper bis zu 80°C heiß werden, ohne das die LEDs zu sehr leiden. Bei der Nichia-NS9L153MT-H3 bei 300mA (ergibt auch etwa 3W und 200lm) darf der Kühlkörper dagegen nur noch 40°C warm werden, das ist im Sommer schon nicht mehr erreichbar.
Nimm lieber die Cree XM-L T6: http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Cree ... Lumen.html
Ich habe zwar nur die kaltweiße vermessen (Wärmewiderstand mit Star-Platine = 7K/W), aber ich vermute der Wert dürfte bei der warmweißen nicht wesentlich anders sein. Bei der Nichia-NS9L153MT-H3 sind es dagegen 20K/W(!). Siehe: viewtopic.php?f=31&t=12079
Und wenn Du nur bei laufendem Motor die Lampen an hast (Spannung ca. 13V), dann dürfte es locker reichen 2 Cree XM-L T6 in Serie bei etwa 500mA zu betreiben (jede braucht knapp 6V - das ergibt 3W und ca. 200lm pro LED). Eine Zwei-Transistor-KSQ reicht hierzu aus. Und damit sollte es keine soo großen Probleme mit der Kühlung geben. Bei einem Wärmewiderstand von 20°C bei 3W kann der Kühlkörper bis zu 80°C heiß werden, ohne das die LEDs zu sehr leiden. Bei der Nichia-NS9L153MT-H3 bei 300mA (ergibt auch etwa 3W und 200lm) darf der Kühlkörper dagegen nur noch 40°C warm werden, das ist im Sommer schon nicht mehr erreichbar.
Sorry für die Verspätung, kam einiges dazwischen.
Danke für die zwischenzeitlichen Hinweise.
Das mit dem radialen Einbau klingt interessant und ist einen Versuch wert.
Wenn die beiden Cree XM-LT6 wirklich bei 13V (und 500mA oder weniger) in Serie funktionieren, dann wäre es energetisch die optimale Lösung - kaum Leistungsverschwendung und die ca. 6W kann die Lichtmaschine natürlich noch ab.
Miltterweile habe ich in die Lampengehäuse passende Reflektoren für alte Bilux-Lampen auftreiben können, die haben eine Einbauöffnung 45mm Durchmesser, das eröffnet weitere Möglichkeiten der Montage und Kühlung ...
Bei Umsetzung dieser Lösung, also zwei Cree XM-LT6 in Serie und max. 500mA, eingebaut in die beschriebenen Lampengehäuse: Würde ein rein interner Kühlkörper (wenn ja welche Fläche i etwa) genügen oder müßte die Kühlung wie bereits skizziert unbedingt auch über entsprechende mechanische Verbindung mit dem Lampengehäuse erfolgen?
Und noch mal: Wieviel Lumen in etwa haben die gängigen TFL (zum Vergleich)?
mfg, Oldman
Nachtrag: Ich sehe gerade auf dem Datenblatt, daß es die Cree XM-LT6 als 6V- und 12V-Ausführung gibt: http://www.leds.de/out/media/Datenblatt_Cree_XML.pdf. Auf S.7 zeigt das Diagramm "Flux vs. Current", daß die 6V-Ausführung bei 500mA 75% der relativen Leuchtstärke hat, die 12V-Ausführung dagegen bei 250mA. Da von der Verdrahtung her Parallelschaltung der Scheinwerfer einfacher wäre, wäre die 12V-Ausführung (Ufw@500mA ca. 11,3V) doch vorzuziehen. Was meint ihr?
Danke für die zwischenzeitlichen Hinweise.
Das mit dem radialen Einbau klingt interessant und ist einen Versuch wert.
Wenn die beiden Cree XM-LT6 wirklich bei 13V (und 500mA oder weniger) in Serie funktionieren, dann wäre es energetisch die optimale Lösung - kaum Leistungsverschwendung und die ca. 6W kann die Lichtmaschine natürlich noch ab.
Miltterweile habe ich in die Lampengehäuse passende Reflektoren für alte Bilux-Lampen auftreiben können, die haben eine Einbauöffnung 45mm Durchmesser, das eröffnet weitere Möglichkeiten der Montage und Kühlung ...
Bei Umsetzung dieser Lösung, also zwei Cree XM-LT6 in Serie und max. 500mA, eingebaut in die beschriebenen Lampengehäuse: Würde ein rein interner Kühlkörper (wenn ja welche Fläche i etwa) genügen oder müßte die Kühlung wie bereits skizziert unbedingt auch über entsprechende mechanische Verbindung mit dem Lampengehäuse erfolgen?
Und noch mal: Wieviel Lumen in etwa haben die gängigen TFL (zum Vergleich)?
mfg, Oldman
Nachtrag: Ich sehe gerade auf dem Datenblatt, daß es die Cree XM-LT6 als 6V- und 12V-Ausführung gibt: http://www.leds.de/out/media/Datenblatt_Cree_XML.pdf. Auf S.7 zeigt das Diagramm "Flux vs. Current", daß die 6V-Ausführung bei 500mA 75% der relativen Leuchtstärke hat, die 12V-Ausführung dagegen bei 250mA. Da von der Verdrahtung her Parallelschaltung der Scheinwerfer einfacher wäre, wäre die 12V-Ausführung (Ufw@500mA ca. 11,3V) doch vorzuziehen. Was meint ihr?
Wenn Du sie irgendwo her kriegst, dann kannst Du auch die '12V' Version nehmen. Aber dann auch für jede eine KSQ vorsehen.
Bei 2x 6V reicht auch eine KSQ an der die LEDs in Serie betrieben werden.
Bei 2x 6V reicht auch eine KSQ an der die LEDs in Serie betrieben werden.
Nein. Wenn der interne Kühlkörper wärmetechnisch isoliert ist, dann ginge das nur wenn der Kühlkörper irgendwie zwangsbelüftet wird (das muss dann aber auch an der Ampel/im Stau noch gewährleistet sein!). 6W sind schon eine ganze Menge Heizleistung. Ich habe einen Lötkolben(!) mit 6W.Würde ein rein interner Kühlkörper (wenn ja welche Fläche i etwa) genügen
Laut Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Tagfahrlicht eine Lichtstärke von mindestens 400 Candela pro Leuchte. Weil das aber schwer zu vergleichen ist, würde ich mich daran halten:Wieviel Lumen in etwa haben die gängigen TFL (zum Vergleich)?
Wenn wir das obere Ende betrachten (21W Glühbirne) sind das etwa 300Lumen, mit 200 Lumen liegst Du also gut in der Mitte.Eingesetzt werden entweder Glühlampen (mit Leistungen zwischen fünf Watt und 21 Watt) oder LEDs.
Danke für den Link zur den TFL. Das ist ja doch recht überraschend. Zwischen 5 und 21 W .... Dann sind diese 21W-TFL ja fast so hell wie mein Hauptscheinwerfer. Und das mal zwei (beim Auto), da muß man uns Moppedfahrer ja übersehen ... Unter diesen Umständen bleibt wirklich nichts anderes übrig als aus jedem Zusatzscheinwerfer mindestens 200lm rauszuholen ...
Kühlung:
Schade. Die Kopplung an das Gehäuse ist leider nicht so einfach ...
Lassen sich die Platinen eigentlich auch auf den Kühlkörper aufschrauben oder müssen sie unbedingt mit Wärmeleitkleber aufgeklebt werden?
Bei der Konstruktion habe ich die Wahl zwischen einem kleinen und einem großen Innenkühlkörper, der über zwei ca. 1cm breite Laschen (wegen der Krümmung des Scheinwerfergehäuses haben breitere Laschen wenig Sinn, da sie nicht flächig auf der Innenseite des Gehäuses aufliegen) mit dem Gehäuse verbunden wird. Gefühlsmäßig neige ich bei dieser Art der Verbindung zu einem möglichst voluminösen Innenkühlkörper.
Als Alternative könnte ich ein Montageblech einschrauben. Die Skizze soll dies illustrieren.
Das Gehäuse in Seitenansicht ist schwarz. Der Reflektor mit Streuglas ist blau. Der "Kühlköper", auf dem die LED montiert wird, ist hellgrün und ragt in den Reflektor. Die LED-Platine ist dunkelgrün. An der Unterseite des Gehäuses ist mit 4 Schrauben der recht massive Gehäusehalter angeschraubt bzw. angenietet (nicht eingezeichnet). Die Niete kann ich rausbohren und durch Linsenkopf-Schrauben (rot) ersetzen, über die an diesen vier Stellen ein entsprechend gewinkeltes (d.h. das Blech wird so eingesägt, daß sich vier Winkel/Laschen passen zur Innenform des Gehäuses biegen lassen) Alu-Blech 2mm, ca. 6cm breit und hoch, angeschraubt wird (rot). Auf dieses wird der LED-"Kühlkörper" so aufgeschraubt, daß er genau in die Öffnung des Reflektors paßt.
Meint ihr, daß diese Kühlung genügen würde?
mfg, Oldmann
Kühlung:
Schade. Die Kopplung an das Gehäuse ist leider nicht so einfach ...
Lassen sich die Platinen eigentlich auch auf den Kühlkörper aufschrauben oder müssen sie unbedingt mit Wärmeleitkleber aufgeklebt werden?
Bei der Konstruktion habe ich die Wahl zwischen einem kleinen und einem großen Innenkühlkörper, der über zwei ca. 1cm breite Laschen (wegen der Krümmung des Scheinwerfergehäuses haben breitere Laschen wenig Sinn, da sie nicht flächig auf der Innenseite des Gehäuses aufliegen) mit dem Gehäuse verbunden wird. Gefühlsmäßig neige ich bei dieser Art der Verbindung zu einem möglichst voluminösen Innenkühlkörper.
Als Alternative könnte ich ein Montageblech einschrauben. Die Skizze soll dies illustrieren.
Das Gehäuse in Seitenansicht ist schwarz. Der Reflektor mit Streuglas ist blau. Der "Kühlköper", auf dem die LED montiert wird, ist hellgrün und ragt in den Reflektor. Die LED-Platine ist dunkelgrün. An der Unterseite des Gehäuses ist mit 4 Schrauben der recht massive Gehäusehalter angeschraubt bzw. angenietet (nicht eingezeichnet). Die Niete kann ich rausbohren und durch Linsenkopf-Schrauben (rot) ersetzen, über die an diesen vier Stellen ein entsprechend gewinkeltes (d.h. das Blech wird so eingesägt, daß sich vier Winkel/Laschen passen zur Innenform des Gehäuses biegen lassen) Alu-Blech 2mm, ca. 6cm breit und hoch, angeschraubt wird (rot). Auf dieses wird der LED-"Kühlkörper" so aufgeschraubt, daß er genau in die Öffnung des Reflektors paßt.
Meint ihr, daß diese Kühlung genügen würde?
mfg, Oldmann
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Nun, beim direkten Vergleich zwischen einem modernen Audi (eben mit besagtem TFL) und einem Motorrad mit ganz normalem H4-Rundscheinwerfer bestätigt der subjektive Eindruck Deine Befürchtung ja vollends.Oldman hat geschrieben:... überraschend. Zwischen 5 und 21 W .... Dann sind diese 21W-TFL ja fast so hell wie mein Hauptscheinwerfer. Und das mal zwei (beim Auto), da muß man uns Moppedfahrer ja übersehen ...
Jetzt weißt Du warum das Netz nicht voll von Fotos und Berichten erfolgreicher LED-Umbauten von KFZ-Hauptscheinwerfern ist.Oldman hat geschrieben:Kühlung:
Schade. Die Kopplung an das Gehäuse ist leider nicht so einfach...
Natürlich kannst Du auch mit Verschraubungen arbeiten. Dann muß wie bei PC-Komponenten mit Wärmeleitpaste gearbeitet werden.Oldman hat geschrieben:Lassen sich die Platinen eigentlich auch auf den Kühlkörper aufschrauben oder müssen sie unbedingt mit Wärmeleitkleber aufgeklebt werden?
Ein voluminöser Kühlkörper bringt nur bei gelegentlich leuchtenden Lampen (Blinker, Bremslicht, Fernlicht...) etwas. Denn er verzögert nur das Aufheizen, bietet also in der Aufwärmphase noch Kühlwirkung. Bei Dauerlicht hingegen ist auch der dickste Kühlkörper irgendwann knackeheiß und wirkungslos, wenn die Wärme nicht weiter abgeleitet werden kann.Oldman hat geschrieben:Bei der Konstruktion habe ich die Wahl zwischen einem kleinen und einem großen Innenkühlkörper, der über zwei ca. 1cm breite Laschen (wegen der Krümmung des Scheinwerfergehäuses haben breitere Laschen wenig Sinn, da sie nicht flächig auf der Innenseite des Gehäuses aufliegen) mit dem Gehäuse verbunden wird. Gefühlsmäßig neige ich bei dieser Art der Verbindung zu einem möglichst voluminösen Innenkühlkörper.
Das kommt ganz auf die Materialstärke dieser Bleche an. Je dicker, desto besser.Oldman hat geschrieben:...ein Montageblech einschrauben. Die Skizze soll dies illustrieren.
...Meint ihr, daß diese Kühlung genügen würde?...
Insgesamt sind 1cm Breite für 500mA schon recht knapp.
Das Layout in der Skizze würde allerdings keinerlei Reflektorwirkung haben, also von vorn im Scheinwerfer nur ein kleiner heller Punkt in der Mitte zu sehen sein.
Das mit dem kleinen/großen internen Kühlkörper hast Du falsch verstanden. Ich meinte dies _mit_ zwei laschenförmigen Verbindungen zum Gehäuse.
Bei der Skizze wäre das Blech an insgesamt 4 Punkten mit ca. M6 mit dem Gehäuse verschraubt.
Wie & wo müßte ich die LED positionieren oder was muß zusätzlich getan werden, damit der Reflektor eine Wirkung besitzt, also nicht nur eine punktförmige Lichtquelle zu sehen ist?
mfg, Oldman
Bei der Skizze wäre das Blech an insgesamt 4 Punkten mit ca. M6 mit dem Gehäuse verschraubt.
Wie & wo müßte ich die LED positionieren oder was muß zusätzlich getan werden, damit der Reflektor eine Wirkung besitzt, also nicht nur eine punktförmige Lichtquelle zu sehen ist?
mfg, Oldman
Achso.
Klar, je mehr Verbindungspunkte zum Gehäuse, desto besser.
Anordnung der LED wie in der Skizze in meinem Beitrag weiter oben (5. Beitrag auf dieser Seite).
Oder LED so anordnen wie die Glühlampe, dann aber die Side-Emitter-Optik (auch Beitrag weiter oben) davor.
Hätten den Nachteil eines größeren Lichtverlusts, aber den Vorteil, daß der ganze Reflektor genutzt wird.
Klar, je mehr Verbindungspunkte zum Gehäuse, desto besser.
Anordnung der LED wie in der Skizze in meinem Beitrag weiter oben (5. Beitrag auf dieser Seite).
Oder LED so anordnen wie die Glühlampe, dann aber die Side-Emitter-Optik (auch Beitrag weiter oben) davor.
Hätten den Nachteil eines größeren Lichtverlusts, aber den Vorteil, daß der ganze Reflektor genutzt wird.
Mhm. Die Cree hat einen Abstrahlwinkel von 125°. Damit auf diese Weise "Abblendlicht" simuliert wird, müßten es aber 180° sein.Romiman hat geschrieben:Anordnung der LED wie in der Skizze in meinem Beitrag weiter oben (5. Beitrag auf dieser Seite).
Oder LED so anordnen wie die Glühlampe, dann aber die Side-Emitter-Optik (auch Beitrag weiter oben) davor.
Hätten den Nachteil eines größeren Lichtverlusts, aber den Vorteil, daß der ganze Reflektor genutzt wird.
Eine volle Bestrahlung des Reflektor allein mit LEDs würde drei LEDs erfordern, die auf einem tetraeder-ähnlichen Körper (Alu, sozusagen ein "Wurmfortsatz" des eigentlichen Kühlkörpers) montiert sind: DIe Seitenteile jeweils um 120° ersetzt und um 60° nach "vorne geneigt". Damit wäre eine Rundum-Abstrahlung mit Ausnahme eines 60°-Kegels nach hinten, in dessen Bereich aber ohnehin die Reflektoröffnung liegt, möglich. Aber wie ich diesen Montagekörper herstellen soll ist mir noch schleierhaft (habe keine Metallbauer-Ausbildung ...). Außerdem wären drei Cree XM-LT6 je Lampe vielleicht etwas oversized, wenn es auf diese Weise drei LEDs sein müßten, kommen schon aufgrund der Mechanik LEDs mit Star-Platine nicht in Betracht.
Eigentlich kommen nur drei oder vier Nichia NSSL157T-H3 http://www.leds.de/Standard-LEDs/SMD-LE ... 7T-H3.html in Betracht.
Leider konnte ich die von "Uwe" dazu hochgeladenen Dateien nicht entziffern, durch Anklicken usw. bekomme ich nur die Thumbnail-Dateien mit unbrauchbarer Auflösung, aber wenn die wirklich keinen Vorwiderstand brauchen, dann könnten vier Stück in Reihe am Bordnetz ausreichen für ca.200 lm - und auch der Montagekörper könnte einfacher ausfallen (ein dreiseitges Primsa mit der 4. LED vorne). Vielleicht kann mir jemand den Trick verraten, wie ich diese Dateien in einer lesbaren Größe / originalen Auflösung downloaden kann, oder vielleicht kennt auch jemanden diesen "Uwe".
Da kein besonderes Platzproblem ist, kann jede Seite des Trägers 1cm oder auch 2cm breit sein, d.h. die Kupferflächen können vergleichsweise groß ausfallen. Oder ich klebe diese Tiffany-Cu-Folie als Lötfläche direkt auf den Alu-Träger auf, so heiss werden diese LEDs ja wohl nicht werden.
Zur Linse "Carclo Linse 10mm Side Emitting 360°": Die ist doch nicht für die Cree-LED gedacht/geeignet sondern für: "60326 für Luxeon K2":
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Lins ... ul-P4.html
Oder?
mfg, Oldman
So genau geht es auch nicht. Diese 'Geometrie' wurde schon öfter mit Erfolg verwendet. Ganz egal was UWE zu den LEDs sagt, im Datenblatt steht ein typischer Strom von 80mA und dazu gehörend ein Wert von 25lm. Für 200 lm wären dann aber 8 Stück erforderlich...Die Cree hat einen Abstrahlwinkel von 125°. Damit auf diese Weise "Abblendlicht" simuliert wird, müßten es aber 180° sein.
Mhm. Rein gefühlsmäßig wäre mir ein "voll" abstrahlender Reflektor lieber weil auffälliger als wenn es nur über die obere Hälfte erfolgt. Aber das ist jetzt nur aus dem "Bauch" heraus, vielleicht liege ich damit auch falsch.Borax hat geschrieben:So genau geht es auch nicht. Diese 'Geometrie' wurde schon öfter mit Erfolg verwendet.Die Cree hat einen Abstrahlwinkel von 125°. Damit auf diese Weise "Abblendlicht" simuliert wird, müßten es aber 180° sein.
Ich weiß leider nicht, was "Uwe" sagt, weil wie gesagt die Aufösung dieser Thumbnails zu gering ist, als daß ich es lesen könnte. Wenn Du an die Dateien mit originaler Auflösung herankommstoder sie hast, wenn es nett, wenn Du sie mir zumailen könntest (würde Dir dann per pm eine email-Anschrift geben). Laut Datenblatt sind es aber 50lm bei 150mA, mal 4 also 200 lm, und außerdem kann ich bei der sehr geringen Größe dieser LEDs auch jeweils zwei Exemplare verbauen, also 8 Stück je Lampe (ja klar, es wird teurer, aber eine andere Lösung scheint es nicht zu geben).Ganz egal was UWE zu den LEDs sagt, im Datenblatt steht ein typischer Strom von 80mA und dazu gehörend ein Wert von 25lm. Für 200 lm wären dann aber 8 Stück erforderlich...
mfg, Oldman
Habe eine interessante Alternative gefunden.
Auf " h i d l e d (punkt com)".
Dort gibt es ein LED-Leuchtmittel, daß man direkt gegen Halogenglühlampen tauschen kann. Fassungstypen für diverse Scheinwerfer.
Vorteil: keinerlei Umbauten notwendig, weitgehend Abstrahlung über vollen Reflektor,
Nachteil: soweit ich gesehen hab, nur kaltweiß lieferbar
Auf " h i d l e d (punkt com)".
Dort gibt es ein LED-Leuchtmittel, daß man direkt gegen Halogenglühlampen tauschen kann. Fassungstypen für diverse Scheinwerfer.
Vorteil: keinerlei Umbauten notwendig, weitgehend Abstrahlung über vollen Reflektor,
Nachteil: soweit ich gesehen hab, nur kaltweiß lieferbar
Ja, danke, ebay ist voll solcher LED-Leuchten, habe schon mal zwei oder drei ausprobiert - Müll. Sind ja alles Fernost-Produkte, selbst wenn Du bei den wenigen inländischen Anbietern kaufst, bekommst Du keine brauchbare Angaben, und zurückgeben - sofern überhaupt möglich - lohnt wegen der Rücksendekosten nicht. Sollte aber jemand so etwas schon erfolgreich als Ersatz für H3 oder H4 verwendet haben, wäre das interessant.Romiman hat geschrieben:Habe eine interessante Alternative gefunden.
Auf " h i d l e d (punkt com)".
Dort gibt es ein LED-Leuchtmittel, daß man direkt gegen Halogenglühlampen tauschen kann. Fassungstypen für diverse Scheinwerfer.
Beim Selbstbau weiß man wenigstens, welche LEDs drin sind und was sie bringen.
Also ....
mfg, Oldman
Nachtrag: Habe mir mal die Preisliste kommen lassen. Sitzen in China, klar, Lieferung ab 10 Stück aufwärts, dann 8 bis 10 US$ für die Nebellampen (H3, H7 usw.), plus Versandkosten => völlig uninteressant, da man sich faktisch nicht darauf verlassen kann, daß die Teilke wirklich z.B. die behaupteten 200 lm haben _und_ die Kühlung ausreicht.


